Alles was (18) fliegt

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Diesesmal will die liebe Doro fliegen.

Bei dem bescheidenen Wetter kein Wunder.

Wer will nicht in die Sonne fliegen?

Also fliegen wir mal los:

die Bänder am Maibaum in Bad Neuenahr fliegen mit dem Wind um die Wette, die deutsche Flagge fliegt, dass sie schon zerfetzt ist, die Vettel-Fahne über dem Eingang zu unserer Ferienwohnung in Heppenheim, Biene in Bruchsal, Möwe in Exeter, Ballon im Münsterland

Fliegen 1

Ein Hubschrab-schrab,  Graureiher fliegt gleich los, Flügel des Flugzeugs nach England, Flugzeuge bei Heathrow, Schachtzeichen, die gelben Ballons flogen so sehr, dass sie eingezogen werden mussten. 

Fliegen 2

Drache, Vogelschwarm, CD’s können toll fliegen 🙂 , in Worms gab es nur Eisdiele mit Selbstbedienung, heißt es gab nur Plastik-Schalen. Und davon ist meinem Mann eine beim zugreifen aus der Hand gerutscht und das Eis landete auf der Erde und auf meinem Schuh… dann noch unverkennbar ein Flugzeug mit seinen Streifen. 

Fliegen 3

Alles was (9) alt ist

doro-alleswas1kleinDie liebe Doro möchte Alte Dinge sehen.

Oha, alt?

Da muss ich scharf überlegen.

Was ist alt?

Gesammelte Werke, oben links ein Mühlrad aus Ahrweiler, ein Drache am Bruchsaler Schloss, der Herr daneben ist auch dort beheimatet. Dann eine winzige nur noch halbe Kapelle bei Nordkirchen, Maria aus der Kirche in Ahrweiler, rechts die Beethoven-Flötenuhr in  Bad Neuenahr, unten links das herrlich alte Feuerwehrhäuschen in Ascheberg, ganz rechts in Ahrweiler ein Rest eines Stadtturmes oder einer Burg,  und in der Mitte wieder Bruchsal.

Alt 1

Bärbel im Kindergarten, der Eiffelturm, Vater mit Tochter, inzwischen ein paar Jahre älter als auf dem ersten Bild 😉 , dann die Butterwieger in Gelsenkirchen-Buer, und der Obelisk vor den beiden Kirchen in Erfurt.

Alt 2

Es gibt doch viel mehr, als ich gedacht hatte…

die Sieben-Schmerzen-Kapelle im Westerholter Wald, Petrus mit seinem abgewetzten Zeh, ein Historischer Karman Ghia, Stonehenge und der Diskus von Phaestos

Alt 3

Kürzlich im Schloßpark

Das Wasser der Gräfte ist gefroren!

Die meisten Enten bleiben lieber an Land.

Der Rasen wirkt weiß, er ist gefroren.

Oh ja, richtig weiß!

Jeder Grashalm hat einen Bart

An der Abendsonne habe ich meine Freude

Der neue freie Blick über die Gräfte auf das Alte Dorf. Hier vorn auf der Ecke stand bis vor kurzem die Weide, die dem Drachen eine Heimat gegeben hatte…

Auch hier sind immer einige Enten zu sehen. Ist doch ein toller Anblick, das Schloss von hinten im Abendsonnenschein.

Am Ende des Weges hockt eine Katze auf dem Zaun zum Kinderspielplatz

Der Blick zur anderen Seite, über den Golfplatz hinweg, zeigt uns was gaaaanz anderes.

Diese kleinen Spaziergänge sind einfach schön, und immer gibt es irgendwas Neues zu entdecken.

Och neeee

Wir machten gestern mal wieder einen nur kleinen Spaziergang, denn das Wetter lud nicht gerade zu langen Wegen ein. Der Regen hatte endlich mal aufgehört. Also zu unserem kleinen Schlosspark. Gleich beim Eingang gibt es eine Brücke, von der die Enten und Gänse im Ententeich bestens beobachtet werden können.

Vor dem Schloss ist Ruhe eingekehrt bei der Kälte. Niemand sitzt draußen, wenige Golfer sind bei dem kalten, scharfen Wind unterwegs. Mich friert es richtig, doch nicht warm genug angezogen!!!

Über die nächste Brücke und  – was ist DAS ???

Uns stockt der Atem!

NEIN, wie können die nur?

Mein Drache ist verschwunden, weg, einfach weg.  Erst letztens noch hatte ich ihn fotografiert, weil er mich immer so erfreute.

An genau der Stelle stehe ich jetzt,(an der Mauer vorn links zu erkennen) und was ist zu sehen? Bitte tief Luft holen und – oh mir tut es sooo weh!

Alle Weiden weg! Alle Sträucher weg. Eine völlig neue Sicht eröffnet sich: Rechts das Schloss, das Lokal mit dem großen Biergarten unter der hohen, mächtigen Kastanie, unsere Kirche, ok, nur der Turm ist zu erkennen, die alte kleine Kirche mit dem dunklen Turm zur Seite, das Alte Dorf.

Auch der Graureiher (oder ist es ein junger? Er wirkt so struwwelig) findet hier keinen Schutz mehr –  nochmal ein Bild aus dem September

Dieser Teil der Mauer wirkt aber ganz schön alt.

Hach, den Graureiher habe ich im Teich auf der anderen Seite gefunden, ganz hinten. Ich musste kräftig zoomen.

Eine Buche durfte stehenbleiben!

Daheim dann ein versöhnlicher Sonnenuntergang