Da nach dem Schnee

die Sonne rauskam, ich sogar das Licht ausmachen konnte, beschlossen wir, einen Spaziergang zu unternehmen. Gut eingepackt ging es los, ups, doch die Mützen auf, der Wind hat es in sich!

Sonne! Da ist sie ja! Überm Alten Dorf Westerholt.

IMG_6104Wester13

Ach nee, der Mannschaftsbus vom S04 steht schon wieder am Ententeich, oder auch an der Einfahrt zum Schloss. Spielen die heute?

Ach ja, da war doch was mit Galatasaray… also speisen sie wieder im Schloss.

 S04Mannschaftsbus 6105

Von nahem muss ich den Bus nicht schon wieder aufnehmen, das habe ich nun oft genug 😉

Hey, das Wasser in der Gräfte ist ganz schön hoch und hat dadurch auch ein kräftiges Tempo

6106 Gräfte

Auf der Brücke, auch der Einfahrt zum Schloss kommen sofort die Enten an, parallel zum Bus…

Enten 6107

Noch einmal die Wintersonne, weil sie einfach schön ist 🙂

6108 Wintersonne

Wir hatten auch gerade einen tollen, roten Sonnenuntergang, doch da komme ich im Moment nicht so richtig dran.

Ruhig ist es geworden

…am und im Ententeich sind echt nur Enten!

In der Gräfte sind auch noch ein paar Enten.

Eine Wiese weiter diese kleine Anzahl Gänse

Kanadagänse und ein Nilgans-Junges war auch noch dabei. Die meisten haben wohl schon den Weg gen Süden angetreten oder -geflogen.

Weiter mit der Eiszeit

Wir kamen wieder beim Ententeich aus. Kinder mit Rädern auf dem Eis.

Im Hintergrund endlich mal das ganze Schloß Westerholt und der Turm unserer Kirche St. Martinus.

Zur anderen Seite zeigt sich dieses Bild

Eigenartig, diese Zeichnung im Eis! Ach daaaaa kommt das Wasser her!

Wie gesagt, kein Golfer weit und breit, also können wir noch einmal Wege gehen, die sonst nur die Golfspieler gehen. Und den kleinen See näher anschaun. Dazu gehen wir endlich mal über diese Brücke!

noch einmal dieses schöne Muster auf dem Eis

eingewachseneeiste Zweige.

So ging unser Spaziergang zu Ende.

Och neeee

Wir machten gestern mal wieder einen nur kleinen Spaziergang, denn das Wetter lud nicht gerade zu langen Wegen ein. Der Regen hatte endlich mal aufgehört. Also zu unserem kleinen Schlosspark. Gleich beim Eingang gibt es eine Brücke, von der die Enten und Gänse im Ententeich bestens beobachtet werden können.

Vor dem Schloss ist Ruhe eingekehrt bei der Kälte. Niemand sitzt draußen, wenige Golfer sind bei dem kalten, scharfen Wind unterwegs. Mich friert es richtig, doch nicht warm genug angezogen!!!

Über die nächste Brücke und  – was ist DAS ???

Uns stockt der Atem!

NEIN, wie können die nur?

Mein Drache ist verschwunden, weg, einfach weg.  Erst letztens noch hatte ich ihn fotografiert, weil er mich immer so erfreute.

An genau der Stelle stehe ich jetzt,(an der Mauer vorn links zu erkennen) und was ist zu sehen? Bitte tief Luft holen und – oh mir tut es sooo weh!

Alle Weiden weg! Alle Sträucher weg. Eine völlig neue Sicht eröffnet sich: Rechts das Schloss, das Lokal mit dem großen Biergarten unter der hohen, mächtigen Kastanie, unsere Kirche, ok, nur der Turm ist zu erkennen, die alte kleine Kirche mit dem dunklen Turm zur Seite, das Alte Dorf.

Auch der Graureiher (oder ist es ein junger? Er wirkt so struwwelig) findet hier keinen Schutz mehr –  nochmal ein Bild aus dem September

Dieser Teil der Mauer wirkt aber ganz schön alt.

Hach, den Graureiher habe ich im Teich auf der anderen Seite gefunden, ganz hinten. Ich musste kräftig zoomen.

Eine Buche durfte stehenbleiben!

Daheim dann ein versöhnlicher Sonnenuntergang


Der Graureiher

hält sich am liebsten ganz allein auf, offensichtlich. Immer dahinten, wo niemand hinkommen kann.

Ein wenig rangeholt, den Schönen

oder er bekommt nasse Füße, steht auch da völlig unbeweglich.


Da kamen wir letztens am Ententeich vorbei, auf der ehemaligen Straße ich denk noch so, da putzt sich eine Ente…

ach neee, das Tier ist größer! Hey, es ist der Graureiher.

von beiden Seiten Leute, ich fass es nicht! Und er putzt sich in aller Seelenruhe.

mitten bei den anderen Gänsen

Fertig?

Eine Nachbarin erzählte, sie habe mal 2 Reiher gesehen. Das wäre natürlich wunderbar.

Warum in die Ferne schweifen,

…wenn das Gute liegt so nah!

Die liebe Paradalis hat uns ein wunderbares, abwechslungsreiches Projekt beschert, das nun leider fast zu Ende ist.

Liebe Heike, es hat mir immer wieder große Freude bereitet, die vorgegebenen Themen zu „bedienen“.

Auch die Lösungen bei den anderen zu sehen, war spannend und oft erstaunlich.

Tja, ich  bin zwar gerade in der Ferne.

Doch haben wir auch schon oft in Deutschland Urlaub gemacht. So waren wir mehrere Male in Erfurt, noch öfter in Frankfurt

In München waren wir zweimal. Das alles ist für uns nicht in der Nähe.

ABER wenn das Gute liegt so nah! Ja, wir haben hier in der Umgebung noch Ziele, die wir noch nicht aus der Nähe kennen: Die Halde Hoheward mit dem Horizont- Observatorium haben wir z.B. noch nicht besucht. Gehört sie doch zu unserer Stadt!

Ganz nebenbei können wir, ohne Auto, hier in der Gegend wunderbar spazieren gehen. Ob durch den Westerholter Wald

über die Felder, am Ententeich entlang, der am Sonntag so bezaubernd funkelte. (ich habe wirklich keine Sterne draufgemalt, das Foto ist original!)

Die Ruhe am Teich ist einfach herrlich, die Enten, Gänse usw.  mit ihrem Nachwuchs zu beobachten macht viel Freude.

 

Am Ententeich

Am Ententeich herrscht immer Frieden. Da ist es einfach schön. Der weite Blick

Sie dösen alle im Schatten, windgeschützt, denn heute wehte ein heftiger Wind.

Huch, plötzlich ist ja doch was los im Wasser…. Mama schimpft  mit den kleinen

dann schwimmen sie doch ruhig weiter, die ehemals Kleinen sind ganz ordentlich gewachsen


Im Schloßpark


ein roter Flieger, auf nach Düsseldorf!


Die Jungen der Nilente sind schon richtig kräftig

Hey, da will wohl jemand direkt in die Sonne!

Aaaha, doch vorbeigeflogen 😉

etwas später

nur Streifen am Himmel, was heißt hier: nur?


Mai-Gang

Unser Maigang führte nach Gelsenkirchen-Resse. Zuerst kommen wir natürlich am  Ententeich vorbei. Oh, heute die Entenfamilie an Land. Sogar der Papa ist heute dabei, und was tut er? Er meckert… oder ruft er nur nach dem neunten, dass es bitte bei den andern bleibt?

Hach, ich liebe es, hier zu sein, ein wahres Natur-Kleinod, ein Blick über den Ententeich

Ich sehe weiße Blüten, kann sie erst nicht zuordnen, es ist sooo windig, dann endlich erkenne ich, der Farn blüht!

Da hinten ist ein Rapsfeld in voller Blüte…

Auf diesem Bild ist so ziemlich alles vereint: alte Kirche, modernes Horizont-Observatorium, Strommast, Ackergerät im Einsatz, das ganz schön Staub aufwirbelt, allerdings hat er sich gerade gelegt.

Vater und zwei Kinder versuchen, einen Drachen steigen zu lassen. Wind ist jede Menge da, nur leider zu böig. Ab und zu klappts … wegen des heftigen Windes haben sie den kleinsten Drachen mitgenommen. Daheim gibt es noch sieben andere, wie der Vater erzählt.

Dann sind wir in Resse, gehen so vor uns hin, da gibt es ein komisches Geräusch, irgendwas ist gefallen… Auf die Straße. ich will nachschauen. Aber jede Menge Autos kommen. Herrjeeee, natürlich genau dann, wenn man mal auf die Straße will.

Na sowas! Da wurden in Lünen Luftballons hochgelassen und ich finde einen! Nun darf ich brav an das Kind schreiben, wo ich ihren Rest-Ballon mit Karte gefunden habe. Habe die Karte natürlich eingesteckt, sie liegt jetzt hier vor mir auf dem Schreibtisch. Morgen mach ich das Briefchen fertig.

Von der Kirche, die wir vorhin sahen, hier nun das Eingangsportal


Auf dem Rückweg kommen wir bei den Galloways vorbei, sie liegen alle im Schatten, daher sind sie auch fast gar nicht zu erkennen. So heute nur das Bild von einem hellen, der allein unter einem Baum geschützt liegt und schaut….

Das war unser Maigang.

Sonntag

lachte die Sonne vom Himmel und wir machten uns auf, sie zu genießen.

An der Mühlenpforte tanzen die Mücken in der Sonne, alle konnte ich natürlich nicht erwischen, es waren so viele, die niemand stört…

Ein paar Schritte bis zum Ententeich, heute zeigen sich nicht viele.

Wir gehen weiter, da kommt uns eine große Gruppe entgegen,

Nach wem hat dieser Baum sich wohl umgedreht, dass er so verzwirbelt ist?

Ein Underfoot-Foto 😉

Das Gras glänzte so herrlich in der Sonne, ich hoffe, es ist zu erkennen.

Ich habe das Horizont-Observatorium auf der Halde Hoheward mal rangezoomt. Wow, sind da viel Leute oben. Da wollen wir auch unbedingt mal hin. Dieses Bild habe ich extra recht groß gelassen, damit ihr die Leute da oben erkennen könnt.

und schon sind wir in Resse, ein Stadtteil von Gelsenkirchen. Die Sonne meinte es wirklich gut mit uns.

Die Eiszeit ist eröffnet! Joghurt-Becher mit Banane, schleck 🙂

Die Leute standen Schlange für ein Eis, es wurden nach und nach alle, wirklich alle Plätze besetzt.

Ah ja, ein Paar aus Westerholt mit Fahrrad-Pumpe. Hallo, ach ihr seid mit dem Rad gekommen… Wir sind zu Fuß, na dann tschööö und lasst es euch schmecken!

Der Rückweg kommt später… wir haben nämlich ein anderen als normal genommen, also gab es eine Menge neues zu sehen   🙂

Spazieren am 1. Adventssontag

Die Sonne lockte uns hinaus. Also gut einpacken und dann los!

Die Wiese hinterm neuen Zaun kaum zu erkennen, die Blätter liegen wie ein Teppich!

im allgemeinen kann jedes Foto durch klick vergrößert werden

die Enten und Gänse schwimmen fleißig auf dem kleinen unvereisten Stück des Ententeiches

aaach, unter der Brücke ist es offensichtlich angenehmer, dort verweilen sie richtig

während die andern echt busy sind.

Und ich mach mich erstmal gaaanz fein für meine Liebste…

der hat an sich rumgezupft, die Federn vom Bauch weg, mir tat das ja schon fast weh, nur beim zuschauen.

Während ich die vereiste Wiese knipse,

rattert so ein – jaaaa – Adventsauto an uns vorbei.

Wir haben es heute in der Kirche noch gesungen: Macht hoch die Tür!

nochmal in ihrer ganzen Schönheit: Isetta – und sie hat kein H-Kennzeichen, von wegen historisch. Nein, sie ist ganz normal angemeldet.

Hach, die Sonne scheint so schön

Mir fällt gerade ein, ich muss doch keinen Rahmen mehr um die Fotos geben. Es ist ja nicht mehr der weiße Hintergrund 🙂

Freiheit für die Bilder !

Doch was höre ich?  –  Ich dachte, die sind längst alle im Süden! Wir überlegen, wie der Lärm da oben sein muss, wenn wir das hier unten sogar noch bestens hören können.

Jetzt mit den laubfreien Bäumen ergeben sich völlig neue Aus- bzw. Ansichten:

das Haus unseres Pastors und dahinter gleich die Kirche!

nochmal ein Blick zur Sonne

Futter für die Vögel!

unsere Kirche erstrahlt förmlich im Sonnenschein

Es war echt kalt, wir mussten ab und zu schneller gehen, damit die Beine nicht zu kalt wurden. Aber wir hatten unsere Freude daran.

Und zu Hause dann tat mir ein heißer Kakao unheimlich gut 🙂

Vorherige ältere Einträge