der vorletzte Samstag

war recht voll. Es begann morgens um 10 Uhr mit einer intensiven Chor-Sonderprobe, die bis um 13 Uhr ging. Danach habe ich erstmal wenig gesprochen, um die angegriffene Stimme zu schonen. Ein wenig einkaufen war noch wichtig. Und dann ging es weiter, nach Essen. Ein Musikgeschäft hat eine Musik-Schule angegliedert.

Am 24. September fand die Eröffnung einer neuen Musikschule in Essen statt, zu der auch wir eine Einladung erhalten hatten. Es ging schon morgens los, doch wir konnten ja erst am frühen Nachmittag dort sein. Bis dahin waren schon einige Gruppen aufgetreten, die u.a. durch das JeKi-Projekt zur Musik kamen. Das ist wahrlich eine gute Sache. Jedes Kind ab der Grundschule kann ein Musik-Instrument erlernen. Das jeweilige Instrument bekommt es kostenlos zur Verfügung gestellt.

Wir konnten die Vorstellung der Veeh-Harfe miterleben. Eine junge Dame spielte gemeinsam mit ihrer Lehrerin ein sehr schönes Stück,

danach dann ganz allein „Großer Gott wir loben dich“, alles fehlerfrei und rhythmisch gut. Sie hat richtig Spaß daran, das kann man sehen, natürlich war sie sehr konzentriert. 

Währenddessen wurde lautstark in der Hüpfburg getobt. Bitte nicht so laut…

Die Moderatorin und die Lehrerin erläutern die Veeh-Harfe.

Das „Notenblatt“ mal aus der Nähe

Ein Flohmarkt fand auch statt, im Hintergrund

immer noch Flohmarkt

mit kleinen Kindern wurde wohl nicht mehr gerechnet, also wurde der Hüpfburg die Luft abgedreht 😉

Alexander, ein Austauschschüler aus Ohio, begann Gitarre zu spielen.

Er spielte ohne Noten wundervolle, selbst komponierte Melodien, immer wieder neue Stimmungen kamen rüber, phantastisch. Zwischendurch fragte ich ihn, ob er Muriel Anderson kenne. Nein, sie ist ihm nicht bekannt. Zu deren Konzert in Dortmund hatte ich eigentlich an dem Tag gewollt.

Wir verabschiedeten uns, während von der Folkwang-Schule gerade ein Kleinbus ankam. Auch sie hatten ihre Instrumente dabei.