Sonntag hatten wir den ganzen Tag trockenes, angenehmes Wetter.
Wir waren kurz spazieren, schauten nach den Pfützen im Bürgerpark, die bestimmt am Montag viel, viel kleiner sein würden.
Mitternacht und es blitzte immer wieder, 6 Minuten nach Mitternacht geht der prasselnde Regen los, Starkregen genannt.
Es war so laut, an einschlafen konnte ich nicht denken.
Also mal die Rollade ein klein wenig tiefer, dass der Regen nicht so laut ist.
Ins Wohnzimmer, am schrägen Fenster gefühlt, alles trocken. Den Sessel aber schon ein wenig vorgezogen, die Radio-Anlage auf dem Schrank etwas nach hinten und mehr in den Raum rein.
Wieder ins Bett. Aber an Schlafen war einfach nicht zu denken.
Es platschte ab und zu so eigenartig. Wieder auf, barfuß, und im Wohnzimmer – – – watete ich durch Wasser.
Also wurde es höchste Zeit, Eimer und Schüsseln zu holen, Handtücher hatte ich meiner Faulheit zu verdanken.
Sie lagen noch auf einem Stuhl im Wohnzimmer, vom Freitag nach der Wäsche und Trocknung in der Sonne auf dem Balkon.
Mein Mann war inzwischen auch wach und ging nach oben, das Fenster zu kippen.
Vor allem, Licht anzumachen, lach. UND noch ein Kiste von oben mitzubringen, das Wasser aufzufangen.
Gestern dann beim Spazieren das Aha-Erlebnis. Nun ist sogar der Gehweg unter Wasser. Nix mit kleineren Wiesen-Seen. Nein, sie sind wieder größer und haben sich verbunden. Siehe den rechten Pfeil.
Mein Mann ist daher gegangen, (siehe Pfeil) anschließend meinte er, er hatte Angst, nasse Füße zu bekommen, denn das Wasser steht dort mindestens 1,5 cm hoch. Könnt ihr sehen, wie sich die Häuser spiegeln? da links und in der Mitte?
Ich war einen Umweg gegangen, nicht durch das Wasser.
Wir haben inzwischen mal angedacht, dass sie dort links einen See anlegen sollten. Denn immer nach starkem Regen ist da eine riesige Pfütze.
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