Leipzig – Montag 1.

Es war wohl Schul-Ausflug-Tag. Diese Gruppe war sogar gut für den Straßenverkehr gewappnet. Es kamen noch mehr Gruppen, aber ohne Sicherheitswesten.

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Dieses Haus konnte es wohl Ende Mai nicht erwarten, dass die WM beginnt

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Wir sind an der Uni, bzw. der ehemaligen Universitätskirche St. Pauli, die 1968 gesprengt wurde.

Hier eine Art Nachbau, damit es nicht vergessen wird, dass da mal eine Kirche war. Sie hatte wohl im Krieg auch Schaden genommen, doch Ulbricht ließ sie nicht wiederherrichten, sondern abreißen.

LeipzIMG_4233 ehemalige Uni-Kirche

da! da wollen wir rauf! Auf das MDR-Hochhaus.

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Aber erst noch einmal ein Eindruck der neuen Gestaltung von Kirche und Uni.

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Nun aber in den Aufzug! Und schon geht es weit hinauf.

3 Euro pro Person in einen Automaten. Und draußen sind wir. Blick auf Thomas-Kirche mit Commerzbank gegenüber

danke liebe Geli

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das Leipziger Rathaus mit dem schönen Turm

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 der alte Messeturm; aber auch der Bahnhof links nebendran

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ist das die Neue Messe? – Nein, die Arena, für Veranstaltungen.

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da hinten die Windräder, da ist es schön grün

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Immerhin konnten wir das Völkerschlacht-Denkmal auch sehen, denn hingekommen sind wir leider nicht.

Da ist auch das russische Denkmal davor, das mit der kleinen goldenen Kuppel

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Fortsetzung folgt. 

Fahrt nach Leipzig erst über Kassel

Wir fuhren am frühen Morgen los. Die Sonne schaffte es durch bzw. unter den Wolken her.

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Ist das nicht ein schöner Anblick? So schön aufgestellte Windräder und sich fleißig am drehen.

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Tieffliegende Wolken, oder wir sind in der Höhe, lach.

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Wir kamen in Kassel bei unseren Freunden zur vereinbarten Zeit zum Frühstück an. Hm, lecker, aber keine Fotos… Es war schönes Wetter, so hielten wir uns noch im Garten auf.

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Um 12 ging die Fahrt weiter.  Natürlich erst einmal durch Kassel. Hier der Weinberg, danke an Jenny ♥

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Welches Ziel diese beiden Herren hatten, keine Ahnung.

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Das Fridicianum mit der Stadthalle

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Marstall mit der Brüderkirche dahinter, die Wahl-Plakate waren leider nicht wegzudenken.

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So, nun haben wir die richtige Richtung!

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soweit der 1. Teil unserer Reise

Kalkar 1

Endlich konnten wir unsere Reise nach Kalkar beginnen, ohne Glasbruch oder sonst irgendwelche unvorhergesehenen Vorkommnisse. Da oben ist der Rhein schon ganz schön breit. So fuhren wir über die Rheinbrücke Rees-Kalkar.

Sorry, mein Fotoapparat war zu hell eingestellt. Nun habe ich das Foto dunkler gemacht, damit man überhaupt etwas von den vielen Seilen sehen bzw. ahnen kann.

Wir sind gut angekommen, wurden mit Pflaumenkuchen und anderen Leckereien zum Kaffee verwöhnt. Ein wenig im Garten schauen. Ein kleiner Brunnen inmitten von Steinen, teilweise vom Rheinufer mitgenommen.

Wir gingen zum Deich, das ist der tägliche Spaziergang unserer Freundin mit ihrem Dackel zusammen. Ganz nah die Windräder, der Schatten war phänomenal.

hier macht der Rhein eine Kurve, da links herum nach Holland

ziemlich nahe liegt Wunderland, das früher mal als Schneller Brüter geplant war, aber nie fertig wurde. Nun ein Spielplatz, ein großer Spielplatz.

Auf dem Deich…

(Foto von 2007 aber geändert hat sich wenig, nur die Schafe waren jetzt nicht da)

…sind immer wieder Muscheln, aber auch Walnuss-Reste zu sehen. Unsere Freundin sagt, die Möwen und Raben sind raffiniert! Sie lassen die Nüsse auf die Steine des Weges fallen, damit sie aufgehen. Dann kommen sie runter, um zu genießen.

eine Kuhherde nimmt das tolle Wunderland wohl gar nicht wahr 😉

einige schauen recht interessiert

konzentriert scheinen sie zu sein

weiter geht der Weg an den Rhein

hey, von hier aus kann man sehen, dass da einige bunte Bauten sind!

ziemlich lange Schiffe schippern hier her

Buddy kennt sich bestens aus

was es noch interessantes mit den Kühen gab, beim nächstenmal.

Halde Hoheward II

Der so herrlich duftende Jasmin blüht ja zur Zeit recht intensiv

Jetzt kommen Treppen, die erinnern mich an unsere Gymnastik, wenn wir mit den Steppern arbeiten. Zwei Stufen, dann einen Zwischenschritt. So dass man die nächste Stufe mit dem anderen Fuß beginnt.

hier wächst alles so wunderbar

Wieder eine andere Art der Treppe – ABER der Bogen ist schon zu sehen!

Ich wußte gar nicht, dass so viele Windräder in unserer Gegend sind.

Eine Drossel auf dem Handlauf

Wir sind OBEN !!!

Was sich hier für Perspektiven ergeben…

Leider ist der niedrige Bogen gerissen. Er hat auch schon zwei Stützen bekommen. So ist das ganz Areal gesperrt. Man kann leider nicht an die Bögen direkt dran.

Hier ist der Riss zu sehen, für den sich niemand verantwortlich fühlt.

Hey, da sind die beiden Wassertürme zu sehen, die ich schonmal von ganz nah gezeigt habe.

wird fortgesetzt

Mainz

Wir verlassen den Moselblick, es geht weiter über die Autobahn gen Süden. Die inzwischen zum Alltagsbild gehörenden Windräder sind mal wieder in Aktion.

Die Wolken waren so schön

Im Café in Mainz

Solche Treppen-Häuser mag ich gern

allerdings wird es offensichtlich nicht genutzt

Mainz Innenstadt

ein recht schmales Haus

Der Fisch japst noch im Trockenen, gebt ihm doch endlich Wasser!

 „Haus am Stein“, ein römischer Wohnturm, erbaut Ende des 12. Jahrhunderts

wird fortgesetzt

Reserve-Reifen-Rückfahrt

So ging es also zurück nach Truro, 70 km weit, mit dem Reserve-Reifen.

Ich vermute, dass wir bei Wadebrigde sind. Aber sicher bin ich nicht, jedenfalls ein Fluß mit Ebbe

Natürlich bietet sich England geradezu an für Windkraft, die Räder sehen so schön struwwelig aus


Viele weiße Blüten am Rand

Wir können halt nur gemäßigtes Tempo fahren. Es ist auch nur eine Spur. Endlich mal wieder ein roundabout. UbS dreht eine Ehrenrunde, damit die anderen uns endlich überholen können. –  Tja, die Straße nach dem Kreisverkehr ist dann zweispurig 😆 

Um 10 Minuten vor 15 Uhr sind wir in Truro bei der Werkstatt. Sie haben ein Fax erhalten; aber einen passenden Reifen haben sie nicht, nein.

Der Mechaniker schaut sich den Reifen näher an und meint dann: „That tyre is kaputt!“ Trotz der Anspannung mussten wir doch lachen.

Hin und her und her und hin. Sie haben DOCH einen passenden Reifen. Es ist immerhin Samstag Nachmittag!

Wir gehen noch ein wenig einkaufen. Die Werkstatt ist ganz nahe am Hafen und somit auch an Tesco. Viel haben wir nicht mehr unternommen. Sind dann irgendwann voller Dankbarkeit mit neuem Reifen heimgefahren, und haben gegessen.

Ein ereignisreicher Tag lag hinter uns.

Sommerfest

war am Sonntag.

Der Schwager lebt in betreutem Wohnen. Wir hatten eine Einladung erhalten. Also hin!

…in den regnerischen Sonntag im nördwestlichen Münsterland. Die Messe sollte unter freiem Himmel stattfinden, doch wegen Segen von oben wurde sie in den großen Speisesaal verlegt. Und platzte aus allen Nähten. Die Feuerwehrkapelle sorgte für die musikalische Begleitung, sehr gut!

Dann ging die Sommerfest-Feier los. Kaffee, die erste Tasse 1 Euro, der Rest umsonst. Wir bekamen gleich eine ganze Kanne mit.

 Kuchen, Salate, Girosbraten, oh, der war hmmmmmmmm lecker. Reibekuchen, Grillwürstchen. Alles zu zivilen Preisen.

Lose wurden verkauft, Kinder-Schmink-Aktion, leider davon kein Foto, obwohl ich solche wunderschönen Gesichtsmalereien noch nie sah.  Eine Hüpfburg (natürlich ein Feuerwehr-Auto 😉 )

Eine schöne große Anlage, in der sich die Besucher bestens verteilen können

Am Flohmarkt-Stand entdeckte ich eine Jacke. Dem Schwager fehlt eine für den Übergang. Ich gleich hin, er anprobiert und nicht wieder ausgezogen, für einen Euro! Ein echtes Schnäppchen. Und er fühlt sich wohl….

Luftballons wurden auch auf die Reise geschickt

Und wir verabschiedeten uns, auf nach Hause! An dem komischen roten Auto kamen wir vorbei, und kurz danach begann es kräftig zu regnen. Da hatten wir ja genau richtig den Abgang geschafft… 😉

Windräder im Regen

Die Räder nochmal näher

Erster Samstag im April

Am Samstag war so herrliches Wetter, alle Leute waren gut gelaunt und freundlich. So dürfte es öfter sein.

In der Baut sieht es schon wunderbar grün aus

die Kastanienallee nach Buer, die Kastanien haben schon Blätter und dicke Knospen, es dauert nicht mehr lange…  – leider haben einige Bäume im Winter sehr gelitten

Ich habe einfach mal nach oben geknipst, das zarte Grün in den Baumhöhen

Und schon sind wir in Buer. Oh, heute ist irgendwo irgendwas mit Oldtimern. Später flitzte noch ein uralter Käfer an uns vorbei.

Über dieser Kreuzung sitzen sie in der ersten Reihe, in aller Ruhe, und schauen sich das an, was sich da unten so in einer Tour tut.

Blick nach links: Narzissen auf den Mittelinseln sind in voller Blüte

Windräder schauen uns entgegen

Nach einer Stunde sind wir am Ziel, dem Autohaus. Sie hatten zum Frühstück eingeladen.

Unser Auto war zurückgerufen worden, also musste es am Freitag zur Werkstatt und am Samstag sollten  die Sommerreifen drauf.

So schaut es unter dem Tisch aus, auch oben alles nett österlich dekoriert.

Wir haben es uns schmecken lassen. War alles sehr appetitlich.

Dieser Retriever hatte interessante Gurte an: Auf seiner linken Seite stand: Steuerzahler, auf der rechten: Nimmersatt.

Leider dauerte es doch noch, bis die Reifen drauf waren.