Küchen-ABC ~ K

LOGO  Kuechen-ABCBei Küchen-ABC geht es flott weiter.

Die liebe Anette Waldspecht hatte die tolle Idee.

Bei ihr könnt ihr noch viel mehr zum Küchen-K sehen.

Heute gibt es bei mir Krautsalat.

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Krautsalat nehme ich gern zusammen mit Tomaten. Ob kalt oder heiß.

Früchteteppich

Am Sonntag waren wir zum 100-Jährigen der Kirche Maria Heimsuchung in Herten-Langenbochum. Es war eine schöne, lockere Messe zum Erntedankfest. Jugendliche sorgten für die begleitende Musik, allerdings durfte die Orgel auch ab und zu spielen.

Der 34. Früchteteppich wurde geweiht. Motto in diesem Jahr: Alles meinem Gott zu Ehren.

Hier eine Übersicht über den Früchteteppich

Da in der Mitte das Helle ist eine Nachbildung vom Dreiflügligen Altar von  Keith Haring

von der Seite ist es besser zu erkennen.

Einmal rechts rauf, mit Notenschlüsseln, dem aktuellen Jahr. Denn auch der Chor feiert sein 100-Jähriges.

 Ein Team von 16 Frauen hat den Teppich geplant, gestaltet, kniend gelegt. Sie haben meine Hochachtung.

jetzt mal ganz oben.

Kaffee, Reis, Mais, Kürbisse aller Sorten, Lampions, Zapfen, Birnen, Beeren, ich kann gar nicht alles aufzählen.

In jedem Jahr kommen Tausende Besucher aus Deutschland, Belgien, den Niederlanden.

Zum Schluß der Messe wurden alle zum Kaffee eingeladen. Der Kaffee war richtig gut, die Kekse dazu schmeckten auch lecker.

Grillwürstchen und dergleichen gab es erst später, die Stände wurden gerade „angeschmissen“. Denn für die Besucher des Früchteteppichs wird so einiges auf die Beine gestellt.

Früchteteppich

Seit dem 2. Oktober ist der Früchteteppich in der Kirche St. Maria-Heimsuchung in Herten-Langenbochum zu besichtigen.

Also meinte ich, wir sollten die Sonntagsmesse doch dort besuchen. Ist ja unser Nachbar-Stadtteil. UND, ich habe noch nie einen Früchteteppich live gesehen. Immer nur in der Zeitung drüber gelesen, oder auch im Fernsehen gesehen.

Wir also heute morgen hin. Verhältnismäßig früh. So konnten wir noch vor Beginn der Messe den Früchteteppich bewundern. – Mit dem sich einsingenden Kirchenchor als akkustische Begleitung.

DER  GLAUBE  LIEGT  IN  DEINER  HAND

ist das Motto von 2010

klick in die Fotos zum vergrößern

noch direkter, Kaffeeprütt, Reis und andere Körner, Mais, Mandeln, Äpfel, Eier, Muscheln, Zapfen, Kürbisse und noch so allerlei

bin mal mehr nach oben gegangen

Die Messe begann, der Chor hat gut gesungen. Die Kirche war ganz schön voll, recht viele aus Westerholt waren auf die gleiche Idee gekommen wie wir 😉

Nach der Messe blieben viele, die halt nicht so früh gekommen waren. Und es ging richtig professionell los. Jemand sprach per Mikrofon  hauptsächlich zum Thema des Teppichs.

Es gibt an der Seite eine Übersicht über alle bisherigen Früchteteppiche, hier die ersten 9.

Aber ich will nicht übertreiben.

http://www.derwesten.de/staedte/unser-vest/Hertener-Fruechteteppich-id3781595.html

Wir machten uns auf den Heimweg, noch ein Blick auf die Kirche

Jede Menge Zelte für die Bewirtung der vielen, vielen Besucher, die in der kommenden Woche erwartet werden. Sie werden mit selbstgebackenen Kuchen und auch anderen Köstlichkeiten versorgt.

Auf der Fahrt nach

Nierstein machten wir in Limburg Halt. Da waren wir seit Jahren nicht mehr, wurde echt mal wieder Zeit. Beim Vorbeifahren auf der Autobahn kann man den Dom so wunderbar sehen. Sind wir dann nah genug dran um zu fotografieren, ist so ein blöder Gitterzaun autobahnmäßig davor.

Wir finden ein Parkhaus, gehen durch eine Gittertür heraus und ab in die Stadt. Huch, ist ja kühl, ich hol mir doch lieber die Jacke aus dem Wagen. – Hey, was ist denn das? Die Tür lässt sich nicht öffnen. Also wieder zurück zu Peter, der ja wartet. Nun will er es aber wissen, wieso die Tür nicht geht. Wir erkennen, dass sie nur von innen zu öffnen ist. Wo aber bitte kommt man denn ins Parkhaus? Denn wenn wir nachher bezahlen, müssen wir ja innerhalb einer gewissen Frist heraus sein. Einmal rum und den Block, normaler Eingang, na ja.

Nun aber los!

wie immer: klick in die Bilder zum Vergrößern

zwei recht schmale Häuser, sowas mag ich ja… 🙂

Ehemaliger Hof des Zisterzienser-Klosters Eberbach im Rheingau, eingerichtet um 1300. Die Kapelle 1322.

Wir kommen zum Wasser, denen geht es ja offensichtlich recht gut.

Fussgängerbrücke über die Lahn

Wir haben Hunger und möchten gern eine Kleinigkeit speisen.  Ah, da hat einer offen, nix wie rein. Bitte? – Wir würden gern eine Kleinigkeit essen. – Die Küche ist geschlossen. – ??? Dürfen wir mal die Toiletten benutzen? – Ja, das wurde erlaubt. – Immerhin.

Meine Güte, gibts hier nix zu essen??? Gehen wir doch mal mehr in die Innenstadt, die Altstadt. Hach, da ist was geöffnet. Und die Leute haben Teller vor sich. Wir finden einen kleinen Tisch, draußen, die Sonne scheint. Es gibt kleine Gerichte, genau, was wir brauchen.

Während wir da sitzen, fällt mir auf, dass die Blumen drumherum Tomaten und ähnliches sind. Eine tolle Idee!


Runde Erker mag ich sehr.

und enge Gassen

„Speisen Sie in einem der ältesten Häuser Deutschlands wo einst der Schinderhannes einsaß“ – steht auf der Tafel vor diesem Haus.

http://www.net-art.net/kropp/schind12.htm

Soso, wir nähern uns endlich dem Dom

Ein interessantes Tor

Da ist er!

Das Eingangsportal

Altarraum, Taufbrunnen, Blumenschmuck am Altar, Orgel,und mehr


Wieder draußen schauen wir auf die Trauerhalle

mit dem alten Friedhof