letztens in Recklinghausen

Die Hauptkirche  St. Peter, mitten in Recklinghausen, hat ein paar Eingänge.

Der Eingang im Turm ist dieser:

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Der Spruch hat mich sehr angesprochen

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Die Heilige Stadt Jerusalem von Gott her – ihr Lichtglanz gleich einem Edelstein wie ein kristallklarer Jaspis

dabei habe ich natürlich an Vivi und ihren Mann und unsere Zeit in Jerusalem gedacht. 

Euch allen einen guten Sonntag ❤

Am Samstag

…in Recklinghausen  –  ein Zauberschloss

Beim Bereich der Kirche ist heute endlich das Mahnmal „Deutschland ist unteilbar“  frei zu sehen.

Es wurde am 17. Juni 1960, genau sieben Jahre nach dem Volksaufstand in der DDR, eingeweiht. Es besteht aus zwei Betonblöcken, die mit Stacheldraht verbunden waren. Nach der Wiedervereinigung wurde das durch Eisenstangen ersetzt.

Auch die St. Peter-Kirche sieht heute leicht verwunschen aus 😉

während wir die obligatorischen Reibekuchen auf dem Marktplatz geniessen, lockt der Nikolaus die Kinderlein heran. Sie dürfen sich eine Gabe aus seinem Korb nehmen, bekommen noch einen Kalender zum ausmalen dazu. Wer sich traut, kommt mit strahlenden Augen und vollem Herzen zu Mama und Papa zurück.

Obwohl es Samstag ist und nur ganz leicht am schneien, ist es gar nicht so voll, wie wir erwartet hatten.

Auf dem Weg zum Me*ia Markt steht auch ein Geschenk-Pakete-Baum.

Und schon sind wir im Innenhof vom Löhrhofcenter.

Und was erblicken meine Augen? Tiere! Lebendige Tiere!

Ein Esel, Schafe und Ziegenböcke. Eins lag da im Innenraum, ich hoffe, es ist gesund.

Tannen-Eis-Zapfen

Roter-Grauer Zaun beim Kindergarten

Mit dem Schnee vom Sonntag und der letzten Nacht sieht er garantiert noch interessanter aus.

Die Musikschule hinter Gittern!

Ein Gruß an die liebe Clara! 😉

Wir kommen an dem Geschäft mit den Baum-Hänger-Babuschkas vorbei, die oben im Header sind. Ups, die zweite von links ist aus der Reihe getanzt. Jetzt sehen sie ein wenig unorganisiert aus. Oder eine wurde gekauft. In einem anderen Fenster steht dieser nette Herr:

Ein Lianenbaum….

Der Heimweg führt uns gen Westen, und ich kann berichten: eine kam durch!

Beim Einbiegen in unsere Straße zeigte sich ein schöner Himmel

Und ein superschöner Abschluss dieses schönen Tages.

Wie immer sind die Fotos noch vergrößerbar durch draufklicken.

Recklinghausen leuchtet II

Wir gingen also Nebenstraßen, um überhaupt weiter zu kommen. So landeten wir im Garten hinter der Musikschule. Dort gibt es einen Brunnen, den ich schon öfter im Sommer geknipst habe. Jetzt ist er grün, ob vor Neid, das weiß ich nicht.

und das dazugehörige Haus

direkter Übergang zu einem Grün und den Figuren von morgens… die scheinen alle ihre Hände in den Hosentaschen zu haben. Typisch Mann!  😆

die Bäume erleben hier auch ihr blaues Wunder

und schon sind wir bei Tante Emma, bei der wir gern ab und zu einkehren, ein uriges Café – das Haus wurde 1907 errichtet.

und nun heißt es: Willkommen in der Krim (sie ist euch ja inzwischen ein Begriff von den Spruchplatten im Boden)

aber wir gehen links zur Propsteikirche St. Peter von Recklinghausen, da steht mal wieder jemand mit Stativ…

überhaupt schleppen in diesem Jahr viel mehr Leute ihre großen Stative…  wir also rein in St. Peter

dort kurz verweilt, noch einige Aufnahmen gemacht, und dann gings weiter. Wir brauchten nun mal eine Toilette. Also zum Löhrhof-Center. Hey, die machen auch mit

aber drinnen tote Hose… hihi, das passt ja richtig… Sogar die Rolltreppe stand still.  Also weiter!

Nun endlich mal das Rathaus. Da war zur Eröffnung sogar ein Film gelaufen, den wirklich 5.000 Leute sahen. Es gab immer wieder Applaus, wie zu lesen war.

uuund die Straße vor dem Rathaus ist immer noch gesperrt, herrlich! Man kann mal ohne zu warten einfach über die Straße, wunderbar!

Ach ja, mittags hatten wir diese weißen Tore gesehen, nun werden sie beleuchtet. Es gibt insgesamt 4 Tore: Sie versinnbildlichen die ehemaligen: Steintor, Viehtor, Kunibertitor und Lohtor. Sorry, aber ich weiß, welches dieses ist.

Jedenfalls sind wir in die Eisdiele gegangen, mal eben die Treppe runter. Dort kehren wir ja ziemlich  oft ein, also denke ich, können wir auch einmal so nur zur Toilette gehen.

Das Apothekerhaus ist endlich mal neu beleuchtet

noch eines von den vier Toren

und wir machen uns auf den Heimweg. Sind schon am Auto, da sehe ich, dass die Christuskirche auch mitmacht. Peter kommt hinterher. Diesesmal haben wir nämlich ganz nah an der Altstadt geparkt, ab 16 Uhr ist überall parken kostenlos.

dieses Fenster hab ich nocheinmal näher rangeholt

Auch hier ist die Tür offen. Ein wenig eigenartig erscheint mir, dass die Orgel hinter dem Altar ist.

Eine sehr helle, schlicht gehaltene Kirche.

an den Seiten oben recht schwungvoll gehalten.

noch ein grüner Baum

So war es doch noch ein wirklich ausgefüllter Tag.

Die Leute sind bei diesen Aktionen immer sehr locker und freundlich. Es waren auch viele kleine Kinder dabei. Ein richtiges, fröhliches Volksfest im Dunklen.

zurück zum Markt

Wir kommen an der St-Peter-Kirche vorbei, leider auch geschlossen.

Offener Lieferwagen mit bunter Ladung.

und sind bei der Christoph-Kirche.

Hier wurde Gutenberg getauft und hier ging er zur Kirche

Es gibt auch einen Teil, der noch richtig genutzt werden kann, war leider verschlossen. http://de.wikipedia.org/wiki/St._Christoph_(Mainz)

Mal ein Blick nach oben

Ich bin mal drumherum gegangen, was muss ich sehen? – – –

Peter hinter Gittern!

Ach ja, er hat Lakritz und ist zufrieden 😉

Noch einmal zurückschauen

Am Museum kommen wir vorbei, gehen aber nicht hinein.

Wieder in den Alltag!

Auf dem großen Marktplatz machen wir eine kleine Pause. Mitten drauf steht eine Säule, hier der informative Fuß,

die wunderschöne Häuserfront gegenüber des Domes

ein eigenartiges Pärchen  kreuzt auf – mit Hund – und bettelt, genau neben der Säule, von ich gerade sprach.

Nach einer kleinen Erfrischung gehen wir in den Dom.