Alltäglichkeiten – 19 Kerzen

logo 01-alltc3a4glichkeitenDie liebe Luise-Lotte möchte Kerzen sehen,

klar gehören sie gehören zur Adventszeit.

Adventsgestecke und -Kränze haben ja ihre Hoch-Zeit.

Hier mein Adventskranz

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Draußen leuchten schon überall Weihnachtsbäume. 

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Kerzen in Kirchen nehme ich gern auf, sie sind immer so herrlich zahlreich. 

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mein Schneeball, immer im Advent darf er  mich erfreuen

IMG_1086Sen13 Schneeball

Kerzen-Angebot auf einem der Weihnachtsmärkte von Münster

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kürzlich waren solche Tüten mit Teelichtern drin auf einem Tisch

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diese darf hier oben flackern

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Es war mal so schön in der St. Martinus-Kirche von Westerholt, überall waren Kerzen

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Hier hatten Leute Kerzen in den Schnee gestellt, das sah so schön aus. 

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und bald, ja bald, an Silvester da kommen sie wieder zu Ehren, die Wunderkerzen

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Macht hoch die Tür ~ 19

machthochgki8zekvMachet die Tore weit!

Kann man auch sagen.

Der liebe Kalle hatte die schöne Idee.

Heute ist es endlich mal die Tür unserer Kirche.

Die Tür von St. Martinus, erst einmal seitlich.

So ist fast alles zu erkennen.

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So schaut die Kirche von der anderen Seite aus.

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Noch einmal das Portal
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Am 13. Oktober 1903 wurde die  neue St. Martinus-Kirche von Weihbischof Maximilian von Galen geweiht.

1928 waren die Schäden durch den Bergbau immens, so dass eine Sanierung auf Kosten der Zeche durchgeführt werden musste. Damit wurden aber gleichzeitig Ausschmückungen vorgenommen.

Bis 1930 wurden die Arbeiten durchgeführt. Und damit die Kirche um etliche Malereien und Verschönerungen bereichert.

Frühlingsgefühle I

Die blauen Rohre sind großenteils verlegt worden.

Wir sind auf der „Höhe“ und können nun weit schauen, auf die Paulus-Kirche von Gelsenkirchen-Resse und das Horizontobservatorium, und noch einen Förderturm.

Das Horizontobservatorium ist auch immer noch ein Ziel für uns!

Ein Blick zurück, da ist unsere St. Martinus-Kirche noch durch die Bäume zu sehen.

Das Gras glitzert so schön in der Sonne

Ein angemaltes Haus

An einem Krankenhaus kommen wir vorbei

Gegenüber in der Sonne die Hedwig-Kirche

Und dann sind wir in der Eisdiele! Bei dem Wetter schmeckt es besonders gut. Ausnahmsweise nehme ich mal einen Erdbeerbecher.

Mein Mann hatte einen anderen Becher.

Dann machten wir uns auf den Rückweg

wird fortgesetzt

Farben ~ C wie Christlich-Grau-Blau-Strahlend

Heute sind wieder die Farben dran.

Frau Waldspecht ist die Urheberin dieser bezaubernden Aktion.

Heute zeige ich mal unsere Kirche, die für alle Christen offen ist.

Der Kirchenbau selbst ist mehr Grau als Beige, der Himmel so herrlich blau strahlend.

 

Es ist die St. Martinus und Johannes-Kirche in Herten

Tick-Tack

Heute zeige ich endlich mal unsere Kirchturm-Uhr.

Die Kirche heißt St. Martinus und Johannes.


Sie hat seit einiger Zeit auf einer Seite keine Uhr mehr.

Die Leute im Alten Dorf müssen tatsächlich auf ihre eigenen Uhren gucken…

abends ist die Seite dunkel, sieht zum Erbarmen aus.

Normal schaut es natürlich so aus.

Im Heimatkabinett steht noch die Alte Turmuhr. Bei Öffnungszeiten geht das große Pendel hin und her.

Die alte, kleine Kirche hatte noch keine Turmuhr. Nach der Einweihung der neuen Sankt Martinus-Kirche wurde 1904 eine Turm-Uhr angebracht. Sie hatte einen wöchentlichen Aufzug mit Viertel- und Vollschlag. Die Präzisionszahnräder, Büchsen der Hebelwerke und Lager der Zapfen bestanden aus Phosphorbronze, die wegen ihrer Zähigkeit und Härte als das beste Material für Uhren galt. (Auszug aus dem Text zur Uhr – es geht noch weiter)

Am 24. März 1904 sollten die Zifferblätter angebracht werden. Über dem Kirchendach durfte kein Gerüst angebracht werden. Der Dachdeckermeister Heinrich Schmitz erklärte sich bereit, über das schmale Gesims am Turm zu gehen und so lange das Zifferblatt zu halten, bis die Monteure von innen es angeschraubt haben.

Er kletterte also in die Holzzimmerung des Turmes, dann durch eine Luke aufs Dach. Er rutschte auf dem Schiefer 5 Meter tiefer bis auf einen Wasserspeier. Der wiederum ragt einen Meter aus dem Gesims heraus, und bot ihm Halt. Schmitz ging nun auf dem Gesimse bis in die Mitte und hielt das Zifferblatt in der richtigen Lage, bis es befestigt war.

Diese Stelle ist 40 Meter hoch. Danach tastete er sich zurück zum Wasserspeier. Der Zimmermeister Müller warf ihm aus der Luke ein Seil zu, um ihn wieder hochziehen zu können. Doch das war nicht einfach, Schmitz versuchte dreimal hochzukommen, rutschte aber wieder ab. Zwei der Müller-Gesellen kamen zu Hilfe, hielten ihren Chef an den Beinen fest, damit der den Schmitz packen konnte. Doch plötzlich rutschte Heinrich Schmitz aus, konnte sich auch nicht mehr am Wassespeier festhalten und fiel auf das Dach des Seitenschiffes. Er konnte nur noch tot geborgen werden.