am letzten Sonntag im April waren wir ja noch in Nierstein.
Im Mainzer Dom fand eine Messe statt zum Dank an die Feuerwehrleute aus Nierstein, Oppenheim und Schwabsburg, weil sie im 2. Weltkrieg dafür gesorgt haben, dass der Dom nicht abbrannte.
Also musste sich auch unser Schwiegersohn in die Uniform werfen, mit Krawatte um und entsprechender Mütze auf.
Es ging im Konvoi aus Nierstein los nach Mainz, als erstes der alte Wagen, in dem unser frischvermähltes Paar vor fast genau einem Jahr mit Tatütataa durch Nierstein kutschiert wurde. Dann eine Art Kleinbus, wir im Privatwagen, hinter uns auch noch Feuerwehrautos. Sie sind keine Profis, sondern freiwillige Feuerwehr.

Kurz vor Mainz hielt uns ein komischer knallblauer Wagen ein wenig auf.
In Mainz das Emblem von Mainz 05.
Nahe beim Dom gibt es eine Tiefgarage, in die sogar hohe Fahrzeuge reinkönnen.
Über der Straße geht der Blick nach unten,
Kunst gibt es hier oben auch.

Der ganz Alte Wagen durfte sogar direkt vor dem Mainzer Dom stehen; denn der war damals mit dabei.
Zu dieser großen Feier waren auch Feuerwehrleute aus Österreich und der Schweiz angereist.
Ein schönes Gebäude auf dem Domplatz
Doch die Vertiefungen im Mauerwerk sind nur vorgetäuscht, bzw. gemalt.
Oh, da ist ja das blaue Auto von vorhin! Hmmm lecker Eis!
Weiß nicht genau, was hier heute los ist, jedenfalls tut sich schon allerhand auf dem großen Platz.
Da ist z.B. ein Luftschiff an der Leine und an einem Betonklotz.

Und Bänke sind doch eigentlich zum sitzen gemacht ~ dachte ich jedenfalls bisher… 😉

Der Dom

Ups, da ist es ja! Das Luftschiff darf in die Höhe, wie schön.
Und endlich geht’s auch hinein. Gerade ist eine Messe fast zu Ende, und zwar das Pontifikalamt mit Kardinal Karl Lehmann aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Verbandes Deutscher Prädikatsweingüter (VDP). Sogar der Chor hat gesungen, die Kirche brechendvoll.
Sie machen noch Station bei einer Madonna mit einer Weintraube.
Die Messdiener haben ja so Käppies auf, wie der Bischof wohl auch normalerweise eins trägt.
Die Messe konnte endlich beginnen, nicht sonderlich feierlich… sozusagen normal. Nur fehlte mir bei den Fürbitten die Anrufung des heiligen Florian. Der ist der Schutzheilige der Feuerwehrleute. Sie werden doch auch Floriansjünger genannt.
Nach der Messe mussten wir noch warten, weil im Dom von allen ein Foto gemacht werden sollte.
So hatten wir noch Gelegenheit, einem jungen Mann unseren Obolus zu überlassen
Endlich kam unser Feuerwehrmann und wir ließen uns Bratwurst und ähnliches schmecken. Die Stände waren schon aktiv.
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