Erntedankfest 2015

Die Messe war früher als normal. Aber der Altar war schon schön geschmückt.

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Dann zog eine ganze Gruppe auf im hinteren Bereich mit Blasinstrumenten.

Priester, Messdiener und Fahnenträger der Landjugend kamen durch die Mitte, auch zwei junge Damen der Landjugend stellten noch ein schönes Ährenrad mit ein paar Maiskolben drin dazu.

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Unser Pastor predigte zum Thema Danken.

Die Jagdhornbläser waren Spitze, die spielten fehlerlos und so wundervoll. Ich war begeistert.

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Am Dienstag war in der Zeitung ein Bild, da wir in der ersten Reihe waren sind wir mit drauf, ganz links mein Mann, ich leicht verdeckt rechts neben ihm.

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Nach der Messe wurde zum Ernte-Dank-Feiern auf den Kirchplatz eingeladen.

Es gab Reibekuchen, hmmm lecker, lecker.

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Das sind nicht wir, aber so seht ihr die Reibekuchen mal von nahmen.

Die „Küche“ war echt fleißig

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Es war ganz schön was los

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Nette Gespräche, viel Lachen, ein herrlicher Tag.

Heute ist Vollmond

Wir waren unterwegs, erst im Anschluss an die Messe ein Konzert. Jazz auf der Orgel mit gregorianischem Gesang. Das hörte sich so psychedelisch an. Nach dem ersten Stück, in der ersten Pause sind wir, wie auch viele andere, gegangen. Die Kirche war richtig voll gewesen.

Also nach Hause und mit dem Auto wollten wir nach Bösensell, um dort was zu essen. Aber da sahen wir, dass wir doch bei unsrem örtlichen Chinesen reinfahren können. Denn alle Straßen sind gesperrt heute wegen „Street Life“

Als wir wegfuhren, sah ich den vollen Mond. Den muss ich aufnehmen! Mein Mann hat es auf dem Balkon getan. Erst weit weg.

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dann holte er ihn näher

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Es lohnt sich, draufzuklicken, ich habe mit 1000er Größe eingestellt.

Ehrenamt-Feier

Unsere Pfarrgemeinde, die örtliche, lud alle Ehrenamtlich-Tätigen ein. 

Auf einen Bauernhof, den ich noch nicht kannte. Zum Glück nahm mich eine Chorkollegin im Auto mit. Die meisten fuhren mit ihren Rädern.

Diese Scheune hatten sie für uns ausgeräumt. Sie war von einigen Herren unseres Chores mit Baumteilen geschmückt worden.

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Wir (Chor St. Laurentius) hatten uns im Pfarrzentrum zusammen mit dem Chor Crescendo eingesungen. 

Als erstes wurden wir alle fotografiert, wenn wir gelbe Herzen beschriftet und an unsere Kleidung geheftet hatten.

Eine Messe fand statt.

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Der doppelte Chor saß vorn rechts. Aber es kamen immer mehr Personen. Irgendwann waren alle Plätze besetzt.

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Das ist die Lektorin, die ihren Mann kurz anrief und zum Pastor sagte, Sie können bei uns feiern.

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Davor zwei Herren von unserem Chor.

Es gab leckere Grillwürstchen, Kartoffel- und Krautsalat, Brötchen und allerlei zu trinken. Wir waren 160 angemeldete Personen, von 300 Eingeladenen.

Hier eine Collage aus der Zeitung.

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Oben links während der Messe, in der Mitte die beiden fleißigen Grillmeister. Mich könnt ihr sehen unten links, das zweite Bild zusammen mit meiner Fahrerin und der Dame, die sie auch noch mitgenommen hat.

Es war ein richtig schöner Abend, eine prima Feier. Alle haben sich wohlgefühlt.

Der Herr des Hauses lief immer im eiligen Schritt zu den Grills da draußen, und kehrte mit einem vollen Teller wieder, verteilte sie gleich.

Als wir gingen, sah ich da oben ein Schwein

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Während ich das Foto aufnahm, flatterten zwei Fledermäuse da oben her, leider konnte ich sie nicht erwischen.  

Palmsonntag

                 Am Palmsonntag waren wir auf dem Weg zum Laurentiusbrunnen, doch alle gingen in die Kirche. 

Mal kurz nachgefragt. Ja, es ist in der Kirche.

Ok, kleine Umkehr, und rein durch den automatischen Eingang.

Da ist nämlich auch die Schräge für meinen Rollator.

Es war schon ordentlich was los in der Kirche, hier das verhüllte Kreuz

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Als die Messe begann, zeigten die Kinder ihre Palmsträuße.

Die Palmstöcke stehen ja für die Palmen, die für Jesus auf den Weg gelegt wurden, als er auf einem Esel nach Jerusalem einzog.

Sie hielten ihn für den König: Hosanna, Hosanna, Hosanna in der Höhe!!!

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auch zur Seite waren  noch mehr zu sehen

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nach dem kurzen Evangelium wurden die Kinder mit ihren Palmstöcken nach vorn gebeten, zur Weihe ihrer Stöcke, da war richtig Gedränge 😉

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Es folgte mit den Kindern eine Prozession durch die Kirche und anschließend ins Pfarrzentrum zu einem Kindergottesdienst.

Das war auch gut so, denn es wurde die ganze Leidensgeschichte vorgelesen, wie es halt am Palmsonntag üblich ist.

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Die liebe Sabienes vom Traumalbum schaut gern Engel.

Wer nicht?

Ich denke, wir alle mögen sie, vertrauen ihnen.

Heute ist ein ganz besonderer Engel.

Erst war er nur so hell wie die Flügel.

Es war in der Adventszeit.

An einem Sonntag in der Messe wurden die Kinder gebeten, nach vorn zu kommen, und den Engel „anzuziehen“

So durfte jedes Kind dem Engel Stoff aussuchen, welche Farbe z.B. und ihn anheften.

Mit was für strahlenden Augen sie zurückkamen, das war einfach schön.

Hier ist der fertig angezogene Engel

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Oster-Montag

Am Ostermontag schien die Sonne. Es begann morgens recht frisch.

Wir sangen in der Messe, und ich entdeckte dabei, dass die Meßdiener jeweils 2 x Glöckchen da stehen hatten. Deshalb hat sich das so ungewöhnlich schön angehört!

Sie haben offensichtlich alte, dunkle aus dem Fundus geholt.

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Wir sangen wieder die Spatzenmesse, aber auch Regina coeli laetare halleluja, halleluja!

Auf dem Heimweg war es arg kalt.

Wir haben schön gefrühstückt.

Versucht, den Schwager anzurufen, doch der schlief noch. Also fiel die Fahrt ins Münsterland aus.

Wir nutzten die Zeit für einen Spaziergang in/durch unseren kleinen Schlosspark.

Kurz vorher eine Einladung zu verreisen…

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Hey, es gibt schon Nachwuchs! Die Nilgänse haben kleine gepunktete Kinderchen, fünf konnte ich zählen.

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Blick aus dem Park zum Alten Dorf mit der alten Schlosskirche (der dunkle quadratische Turm) rechts daneben unser Kirchturm, und ganz rechts ein Teil vom Schloss Westerholt.

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Plötzlich machte der Nilgansvater einen Lärm, da kam nämlich von links die Mauer entlang eine schwarze Katze.

Er raste auf die Katze zu, machte einen Lärm, schwang seine Flügel dabei so lange, bis sie um die Ecke verschwunden war.

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Danach kehrte Vater Nilgans zur Familie zurück.

Was wohl dort im Baum sitzt?

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Ich vermute, es ist wieder oder immer noch ein Kormoran

Kormoran? IMG_6404Wester13-crop

Den Park haben wir verlassen, die Mauer um das Ehrenmal ist auch nicht mehr die Schönste…

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Im Alten Dorf ein Osterbaum

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Und passend zu Ostern blühen Osterglocken, wir hatten immerhin 6 Grad+ und Sonnenschein!

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Am 2. Weihnachtstag

haben wir wieder die Spatzenmesse gesungen in der Messe, außerdem noch ein paar Weihnachtslieder.

Danach ging es ins Krankenhaus. Für diejenigen, die über die Feiertage dort sein müssen singen wir jedes Jahr.

Die Krippe in der Kapelle

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Altar mit Weihnachtsbaum

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dann bezogen wir Stellung, der Krankenhausseelsorger kündigte uns freundlich an. Wir sangen als erstes „Tollite Hostias“, dann „Ich steh an deiner Krippe hier“

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Es folgten „In dulci jubilo“, „O Bethlehem du kleine Stadt“ und zum Abschluss „Transeamus usque Bethlehem“

Ich bin hier nicht zu sehen, obwohl ich normal in der ersten Reihe stehe. Aber hier war der Platz zu eng. Es sind nur meine Haare zu sehen… 🙂

Nach dem Singen wurden wir wieder von den Nonnen liebevoll verwöhnt mit weihnachtlichen Keksen und Getränken.

Allerheiligen, Allerseelen

Gestern an Allerheiligen war es eine besondere Messfeier. Es wurden die Namen der Verstorbenen unserer Gemeinde vorgelesen, Monat für Monat. Und für jeden Monat wurde eine Kerze angezündet. Das war sehr berührend.

So kam im Juni der Name meiner Freundin und noch zwei anderer Frauen. Das traf natürlich wieder richtig tief. In allen anderen Monaten waren es jeweils erheblich mehr Todesfälle.

Beim Februar habe ich natürlich an unseren kleinen Enkel denken müssen, auch, wenn er hier nicht genannt wurde. Denn er musste in Mainz sterben.

Nachmittags war die Andacht wegen Regens in der Kapelle des Friedhofs.  Auch danach machte es wenig Freude, die Wege mit den flackernden Kerzen entlang zu gehen. Was wir normalerweise sehr gern tun.

Die Wege waren recht matschig. Auf dem Heimweg hellte sich doch der Himmel auf! Ok, mit Schirm in der Hand ist es schwierig, eine Aufnahme zu machen 😉

Hach, das entschädigt für den Regen, auch, wenn er immer noch dran ist! Ich schaute nach einem Regenbogen, aber nichts da! Ja, ich weiß, in die andere Richtung 🙂

Zu Hause ging ich nach oben, die herrliche Abendsonne noch einmal einzufangen.

Hey! Was tat sich denn da???

DOCH ein Regenbogen!

Was für ein wundervoller Tagesabschluss!

Heute an Allerseelen denken wir ganz besonders an unsere verstorbenen Verwandten, Bekannten, Freunde.

Am letzten Donnerstag

war Fronleichnam. Zum erstenmal nicht in unserer Gemeinde, sondern in der kleinsten des neuen Dreier-Verbundes fand die Messe auf einem Bauernhof statt.

Der Chor der Gemeinde des Tages hatte gewünscht, wir sollten singen. Es klappte auch ganz gut, obwohl a capella draußen nicht ohne ist!

Zum Glück regnete es nicht stark, so konnten die Schirme irgendwann zugemacht werden.

Beim Beginn der Prozession entdeckte ich dann dieses blumige Kreuz auf dem Weg zwischen den Bänken – mit Gänseblümchen!

Sorry, dass mein Knirps mit auf dem Bild ist… das Kreuz kam so überraschend…

Da ziehen sie los und wir hinterher.

mit Profi-Begleitung

Pferde beim ruhigen Grasen, obwohl der Schwarze aufschaut!

So viele Fahnen, bzw. Banner von allein drei Gemeinden, ein toller Anblick und davor die Kommunionkinder.

Huch, die beiden haben es aber eilig!

Rasende Pferde, und die arme Sau hat einen verpasst bekommen von dem großen Pferd. ZACK, das hat gesessen.

Ok, die Blaskapelle (in Blau) gibt ihr Bestes, so viele Menschen gehen daher und singen. Das sind sie nicht gewohnt.

Die erste Station war zwischen zwei Häusern, die zweite ist vor dem Gebäude der Feuerwehr.

Kinder werden schon quengelig, und bald sind wir an der Kirche. Auch hier ist ein Kreuz mit Blumen auf dem Boden, erheblich größer…

In der Kirche wird gesungen: Tantum ergo sacramentum veneremur cernui, et antiqum documentum… das können wir alle noch auswendig aus alten Zeiten, es folgte der Schluss-Segen.

Dann kam die Einladung ins alte Ludgerus-Haus, das Neue ist noch nicht fertig. Die Grundsteinlegung hatten wir ja mitgefeiert.

Es gab zweierlei Salate, heiße Würstchen, auch Waffeln, sogar Schalke-Waffeln. Leider habe ich kein Foto davon. Kuchen auch in den wundervollsten Arten. Alles wurde freundlich dargeboten. Die Spende war für das neue Pfarrzentrum.

Cäcilienfeier

Ich ging mit meiner schweren Tasche los, so gegen 17.15 h. Im Pfarrzentrum war ja noch einiges aufzustellen. Doch es waren genügend Helfer da, so dass ich gar nicht mehr helfen musste. Habe die große Schüssel auf den langen Tisch gestellt, auf dem schon einige andere standen.

Dann ab in die Kirche auf die Orgelbühne zum Einsingen. Oha, teilweise ganz schön schief und ungleich im Tempo.

In der Messe klappte es aber dann ganz gut. Es wurde das Christkönigsfest begangen, des Ende des Kirchenjahres. Er spielt jetzt die Orgel nicht mehr so laut, die Gläubigen unten haben es bemerkt und sich gefreut.

Dann begann der gemütliche Teil des Abends im Pfarrzentrum.

Kleiner Rückblick aufs vergangene Jahr, dann Ehrungen. Vier SängerInnen wurden für 10 Jahre geehrt, und dann kamen die dran, die 25  Jahre dabei sind.

Ups, sogar ich wurde aufgerufen, na sowas! Da biste mal ein paar Monate nicht mehr im Vorstand und schon kommste dran!

Eine schöne neue Anstecknadel gibt es, und eine Urkunde – – – und einen schönen Blumenstrauß. Wir sind drei Frauen, die seit 25 Jahren im Chor singen.

Der Mann von der Zeitung bei der Arbeit

Danach dann war das Buffet eröffnet, ENDLICH ❗

Es gab dreierlei Suppen, eine habe ich probiert, hmmm wunderbar. Dann die diversen Salate, so unterschiedlich und doch alle sehr schmackhaft. Die erste Fleischplatte war schon leer, als ich mit der Suppe fertig war. Aber kleine Frikadellen gab es, winzige Schnitzelchen, kleine frische Mettwürstchen. Und selbstgebackene Brote, normale Brötchenräder.

Während wir in der Schlange am Büffet standen, beobachtete ich Michael, der bei seinem Vater an der Theke war und auch ab und zu half. Er bastelte sich einen laaaaaaaangen Strohhalm. – Und der funktionierte sogar! Er konnte wirklich damit seinen Apfelsaft trinken.

Die Desserts, eins besser als das andere, eine tolle Auswahl. Sogar ein Schoko-Kuchen + Sahne war da.

Schöne Gespräche gab es, gute Stimmung herrschte.

Die Spülmaschine war schnell voll, bei 60 Personen kein Wunder. So wurde auch einiges per Hand gespült. Da half ich beim Abtrocknen.

Und irgendwann ging es auf den Heimweg. Mein Salat war fast alle, nicht ganz. Die Blumen  nicht vergessen!

und die Urkunde!