Doro möchte was über unsere Urlaube in frühen Zeiten wissen.
Ich weiß nur, dass meine Eltern in Urlaub fuhren, dann war unsere Oma immer bei uns.
Die schwerhörige, aber unsere liebste Oma.
Und irgendwann war auch ich groß genug, nämlich 5 Jahre, mit nach Gudenhagen bei Brilon fahren zu können. Das wurde irgendwie von Küppersbusch gefördert, wie, keine Ahnung. Noch nicht in der Schule, und dann 5 Wochen im Winter von zu Hause weg. Und das zum ersten Mal. Immerhin waren Zwillinge aus der Nachbarschaft mit, so war das Heimweh nicht zu stark.
Wo mein Logo ist, der Schlitten, vorn die beiden Zwillinge, Elke und Bärbel und dahinter sitze ich.
Und wieder ging es nach Gudenhagen, nun aber 3 Wochen in den Sommerferien, mindestens 2 Jahre später. Vermutlich 2 1/2 … Schwester Hedwig immer noch dabei, sie war eine richtig liebe Betreuerin. Auch die zivilen Damen waren sehr nett, wir haben uns bestens verstanden. Jetzt kam auch kein Heimweh mehr auf.
Hier sitze ich in der ersten Reihe in der Mitte, direkt neben dem Jungen, also die Siebste von rechts.
Dies ist das Kinderheim, in dem wir jeweils untergebracht waren.
1961 im Sommer war wieder Gudenhagen dran. Jetzt mal eine ganze Seite aus meinem Fotoalbum
Unten rechts wurden Spiele oder Sketche zum Abschied geboten, wir hatten alle blaue Röcke an und weiße Blusen. In der Mitte als Mann ist meine damalige Freundin aus Dortmund, mit der der Kontakt leider abgebrochen ist. Ich bin die zweite von lrechts.
Mit der katholischen Jugend ging es nach Sylt in 1962.
Da ich nicht richtig schwimmen kann, war das für mich kein großes Vergnügen.
Hier bin ich ganz rechts, ziemlich in der Mitte… Dann wieder Gudenhagen, grins, in 1963 die mit dem weißen Stirnband und gerade in den Apfel beißend, das bin ich.
1965 ging es ins Eichsfeld, Martinfeld in die Nähe von Heiligenstadt, also in die damalige Ostzone.
Hier kommen sie von der Feldarbeit heim.
links die beiden Cousinen, dann ganz rechts der Onkel, Vater derer, die links geht.
1967 wieder mit der katholischen Jugend nach Torbole am Gardasee. Da war mal ein Tagesausflug nach Venedig. Gondola, Gondola, wir konnten nicht widerstehen.
1968 mit den beiden Freundinnen, mit denen ich auch in der Gondel saß, zur Weinlese nach Klotten an der Mosel, direkt hinter Cochem
So, das soll’s gewesen sein.
Dann kommen nämlich schon Farb-Fotos, und so nostalgisch ist das dann nicht mehr.
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