Tag der offenen Abtei ~ 2

Es war 11 Uhr, wir gingen nun hinein.

Die Fenster überstrahlen, was an den Wänden zu sehen ist, sie sind leer.

Ein Blick in die Hauskapelle – aufs Fenster

öd und leer – die Hauskapelle

Von der Bücherei ist immerhin noch ein wenig zu sehen.

Im Raum nebenan jede Menge Bananenkartons – schöne Grüße an die Momos!

Zum Glück haben sie die Fenster nicht rausgerissen

Wir sind nun im oberen Stockwerk, machen mal ein Fenster auf und schauen in den Klostergarten. Da unten rechts sind die Fenster, die wir hier gerade so herrlich farbig haben.

Der Abt Placidus hatte das Privileg, Besucher (Mitbrüder) zu empfangen. Deshalb hatte er zwei Zimmer und ein eigenes Bad. Hier ein Blick in das sogenannte Dreieck-Zimmer.

Auf der ganzen Etage mit einer Menge Zimmer gab es je an einem Ende das Bad und ziemlich in der Mitte war noch eines.

Es wundert mich, dass da noch der Lichtschalter ist. Ansonsten hängen die Elektrokabel jeweils aus der Wand…  An einem Zimmereingang hing noch die „Lochkarte“

Hier geht es zum Turm hinauf. Wir mussten ein wenig warten, bis drei Personen herunterkamen. Es ist ganz schön eng diese Wendelreppe rauf.

Dieser Blick lohnt sich doch! Ein prima Überblick über das Anwesen.

Das Hinabsteigen war gar nicht einfach – mit Gegenverkehr. Einmal musste ich eine zum Glück schmale Frau richtig umrunden. Die linke Hand links von ihr ans Geländer, die rechte rechts von ihr ans Geländer und immer schaun, wo die Füße hinkommen. Als wir endlich wieder unten waren hieß es, 20 Minuten warten.