Die liebe Doro fragt nach Spielen in unserer Kindheit.
Ballspiele schon von früher Kindheit an… Genau an dieser Hauswand haben wir immer die Ballspiele vorgenommen, da störten wir niemanden.
Wir hatten eine große Wiese hinterm Haus mit Pfosten für die Wäscheleinen und auch ein recht großer Sandkasten war da. So haben wir natürlich „Kuchen gebacken“, andere Sandspiele fallen mir im Moment nicht ein.
Aber es wurde auch mal eine Leine zwischen den Pfosten gespannt für Federball oder Völkerball. Hier sind die Pfosten zu sehen, meine Cousine auf dem Arm ihres Vaters, die beiden Großen sind mein Cousine, die immer noch in Gelsenkirchen lebt und ihr Bruder, der vor einem Jahr in Gelsenkirchen verstarb.
Auch die Bürgersteige waren noch Erde. Also konnte man Hüpfkästen ziehen.
Federball haben wir auch bei uns im Schrebergarten gespielt, offensichtlich im Sonntagsstaat, lach.
Natürlich wurde auch fangen gespielt. Oder im Sommer nach Regen in die Pfützen springen. Seilchen hüpfen, oder aber zu mehreren, da schlugen zwei das lange Seil, und einer oder zwei hüpften, das hat auch viel Spaß und Freude gemacht.
Kreisspiele wie Laurentia, liebe Laurentia mein, wann werden wir wieder beisammen sein? An Mo-ontag. Ach wenn es doch erst wieder Montag wär und ich bei meiner Laurentia wär, Laurentia wär. Dabei ging es dann bei Laurentia und bei jedem Wochentag in die Knie, ein herrlicher Spaß.
Dreh dich nicht um, der Plumpsack geht herum. Wer sich umdreht oder lacht, kriegt eins auf den Buckel gemacht!
Schwimmen gingen wir natürlich auch ab und zu. Aber richtig gelernt habe ich es nie. Hier meine Mutti mit mir.
Für Murmeln wurde ein Loch in den Bürgersteig gemacht, und dann mit Murmeln gepielt.
Roller fahren hier auf dem Weg in der Gartenanlage, könnt ihr den Zielstrich sehen? Wieso guck ich nicht zum Theo oder auf den Zielstrich? – sondern in die andere Richtung? Meine Schwester neben mir und von guten Bekannten der Sohn Berni.
Im Winter Schlitten fahren! Hier im Kinderheim in Gudenhagen bei Brilon, vor mir auf dem Schlitten die Zwillinge Elke und Bärbel, die in unserem Nachbarhaus wohnten, so hatte ich wenigstens ein paar Bekannte dort. Die Nonne war Schwester Hedwig. Sie war echt lieb.
In der Innenstadt von Gelsenkirchen im Stadtgarten gab einen Hügel, den wir dann runtersausten.
In unserem Garten haben wir uns auch viel aufgehalten, da hatten wir eine Schaukel, die wir alle gern nutzten.
Drinnen: wir haben viel musiziert und auch gesungen.
“ Mensch ärger dich nicht“ wurde gespielt, Dame oder Mühle.
Mein Vater hatte mir einen Kaufladen gebaut, mit dem ich sehr gern spielte. Hier ist die kleine Annegret mit dabei.
Oh, einmal wurde sogar eine Art Schützenfest gefeiert. Da kamen wir alle verkleidet hin.
Mal schaun, ob ich die Namen noch hinbekomme, hinten Heinz, dann Christel, Monika, die Große weiß ich nicht, die Kleine davor ist meine Cousine Gisela, dann Christel und meine Schwester Margret, dann ich und eine der beiden Zwillinge, vorn Monika (glaube ich) Ulrike, die über uns wohnte, zweiter Zwilling und deren kleiner Bruder.
Und hier ein Kreisspiel, seht ihr die Mütter mit ihren Schürzen?
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