Heidelberg ~ 10

Am Sonntag Morgen machten wir uns recht früh auf den Weg. Die erste Bude an der Heilig-Geist-Kirche wird aufgeschlossen.

Aaaah, mal wieder ein geschichsträchtiges Haus!

Heute kann man dort aus einem Automaten Geld vom Konto abheben.

Ein schöner kleiner See mit Springbrunnen säumt unseren Weg

Na, hat das Landratsamt seine Bürger in seinen Klauen?

etwas weiter kommen wir an den Stadtwerken vorbei

Ob dieser hohe Turm dazu gehört?

Vorbei geht es an dem S-Printing Horse, über das wir ja inzwischen Bescheid wissen.

Und schon sind wir im Bahnhof, auch da gibts Pferde; aber antike…

Weeeeite Sicht

Vielleicht kommen unsere Lieben per Dampf-Lok?

So schön abwechselnd kann ein Weg zum Bahnhof sein 😉

Fortsetzung folgt

Heidelberg 9

Heidelberg ~ 9

Nicht alle Studenten haben elktronische Geräte dabei. Dieses Buch in schwarzer Hülle durfte ich fotografieren.

Tja, mit diesem Rad kommt der Radler nicht mehr weit… da biste platt.

Ich glaub, das ist ein Gefängnis

Der Straßenname sagt eigentlich alles:

Grins, die passt auch dazu

Jaaaa, mal wieder das Schloss

Vom Friedrich-Ebert-Platz aus

In der St.-Anna-Kirche

besuchen wir die Messe

Ein junger Priester, erst vor kurzem geweiht, hält die Messe. Bitte auf den Altar achten. Denn der wurde gedreht, also die Vorderfront. Hier ist die Montranz zu sehen

Nun ist die Rundum-Tür geschlossen, sie schimmert golden.

In der Stadt ist mal wieder was los, da wurden oder haben die Damen Hörner aufgesetzt

und am Abend hat sogar die Heilig-Geist-Kirche endlich Ruhe, die Läden sind alle geschlossen.

Fortsetzung folgt

Heidelberg 8

Heidelberg 4

An der Heilig-Geist-Kirche kommt man eigentlich immer vorbei.

Auf DEM Balkon da oben waren wir, am Tag vorher, wißt ihr noch? Der Aufstieg ohne Licht…

wir sind auf dem Weg Richtung Westen und treffen auf den Ort der ehemaligen Synagoge in Heidelberg

dieses ist der Platz

hier stand der Schrein mit der Thora

Viele, viele Tafeln mit den Namen derer, die hier gelebt haben und durch die Schoa umgekommen sind.

Es war ja sogar Shabbat, als wir dort waren.

 Direkt gegenüber ist dieses Haus, die Heuscheuer

der ehemalige Marstall, eins der ältesten Gebäude von Heidelberg.

auch dieser herrliche alte Turm gehört dazu, das Gebäude zieht sich weiter, heutzutage ist es die Mensa.

am Neckar entlang

das Lehrkrankenhaus der Uni Heidelberg, ein wunderschöner Bau

da hinten, zur Theodor-Heuss-Brücke wollen wir

Fortsetzung folgt

Heidelberg 3

Heidelberg 2

Morgens sind wir dem Heiligen Geist aufs Dach gestiegen. Die Kletterei den Turm rauf war spannender, als erwartet. Es war teilweise richtig finster. Bis uns aufging, dass das Licht noch nicht angeschaltet war, sind wir schon sozusagen blind weitergekraxelt.

Ach, du hast doch eine kleine Taschenlampe dabei! Ja, klar! Mein Mann holte die kleine Lampe aus seiner Tasche, so halfen wir uns den Weg rauf. Es kamen auch wieder Teile mit kleinen Fenstern, so ist das nicht, es war nicht ununterbrochen duster. Aber die Teile ohne Licht hatten es in sich…

Oben waren wir allein. Das war prima! Super Ausblick auf die Hauptstraße, etliche andere, den Neckar, das Schloss – es schien sehr nahe zu sein…

Beim Abstieg kam uns ein anderes Paar entgegen. Ihnen halfen wir auch mit der Taschenlampe. Und plötzlich – war das Licht an! – – – Reichlich spät; aber immerhin, lach.

Wir gingen mal wieder zur Alten Brücke, der Schirm hing immer noch da. Schon gestern war mir aufgefallen, dass kleine Boote immer im Bereich der Alten Brücke wenden.

Wir gingen ganz über die Brücke. Auf der anderen Seite liefen wir dann am Neckar entlang. Die Staustufen waren schon gut zu erkennen. Ziemlich schnell waren wir an der nächsten Brücke, dem Wehrsteg. Dort ist ein Wasserkraftwerk.

Aber eben auch eine Schleuse. Es kam auch gerade ein Schiff, das emporgehoben werden sollte. Gut zu sehen, wie sich die Schleusentore schließen. Wie ganz hinten das Wasser anfängt zu sprudeln und es stetig steigt. Ganz zum Schluß der Hebung senkte sich vorn bei uns ein Arm mit so leichten Bällen an einer Leine dran. Als der Arm wieder hochging, waren die Bälle nicht mehr da, also wohl auf dem Wasser.

Ab da habe ich wieder Fotos, hier kommt der nackte Arm hoch.

Alles ist klar, das Tor hinten öffnet sich schon leicht und weiter und weiter wird es…

und beim vorderen Tor sprudelt es munter heraus…der Druck ist wohl gewaltig!

ABER: Freie Fahrt für das Schiff!

Von der Brücke runter standen wir dann gleich am Karlstor, das ich letztens unter „Tore 2012“ gezeigt habe.

Teil 1 ist hier zu lesen: