Wir sind noch in der Eisdiele. Die Bekannte aus dem Kirchenchor und ihr Mann sind inzwischen gegangen.
Mein Eis, wurde gebracht und der Milchkaffee für meinen Mann. Wow, der Kaffee kühlte überhaupt nicht ab! Er hat sich die Zunge verbrannt (nicht der Kaffee, sondern mein Mann). Diese doppelwandigen Gläser sind super.


Und wir konnten so gut zuhören, was sich dort an der Theke tat. Der alte Herr sagt immer Ä-uro oder siebzich. Dieses Ä-uro hallte so sehr durch die ganze Eisdiele. Ich bin immer wieder fasziniert, lach.
Eine Waffel hatte mein Mann auch noch bestellt – ohne alles. Also weder Puderzucker, noch Sahne oder Eis drauf. Ihm hats geschmeckt, und das ist die Hauptsache.
Mein Eis war auch superlecker. Inzwischen kam noch ein anderes Ehepaar aus Westerholt und setzte sich an einen anderen Tisch in der Nähe. Mit deren Tochter ist unsere Tochter damals zur Grundschule gegangen. Ein fröhliches Hallo und ein kleiner Plausch. Und wir machten uns erfrischt und gestärkt wieder ins Vergnügen.
Ah ja, auf dem neu gepflasterten Platz ist eine Platte eingelassen – damit wir auch wissen, wo wir überhaupt sind 😉

Natürlich gibt es Schmink-Tische für Kinder. Die kleinen sahen herrlich aus. Nur traute ich mich nicht, sie zu fotografieren. Aber das Kinder-Karussell, das konnte ich aufnehmen, lach.
Hier wurde probiert

Doch wir probierten hier! 0,1 Liter ist nur zum Probieren doch ne ganze Menge.

Ätsch, die Pressefrau habe ich auch!

Wir haben uns dann für den Dunkelfelder entschieden. Allerdings haben die heute keine Korken mehr, sondern Drehverschluss. Und wenn es nicht sofort klappt mit dem Aufdrehen, hat man ein Problem.
Bei der Hitze saßen diese beiden jungen Mädchen auf einem Stuhl. Ich konnte gar nicht hinsehen, die mussten doch schwitzen. Sie hielten die Zügel der Ponys, bis Kinder kamen, um drauf zu reiten.

Apropos reiten! Ich zeigte doch gestern den Traber „Sir Herten“, der Echte hat am Wochenende bei einem Wettbewerb auf der Gelsenkirchener Trab-Rennbahn GEWONNEN !!!
Einer der Mitbesitzer aus Pfaffenhofen war auf diesem unserem Weinmarkt „hängengeblieben“ und hatte den Sieg seine Pferdes verpaßt. So musste er sich dann mit Pfälzer Wein trösten, lese ich heute in der Zeitung.
Für jede Partnerstadt von Herten war auch je ein Stand zu sehen. Sie hatten so nette Sammeldosen, von denen wir eine bedienten.

Eine Band baut ihre Instrumente und Geräte auf der Bühne auf.
Doch wir machten uns auf den Heimweg – mein Mann hatte ja den Wein zu schleppen 😉
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