Der 1. Mai war schön

Wir hatten Besuch, schon zum Frühstück. Danach waren wir spazieren.

Und es fuhren jede Menge Radgruppen auf Mai-Ausflug an uns vorbei.

Hinten am Radkorb ein grüner Zweig und Mai ist da, lach. Bei dieser Aufnahme saßen auf einer dieser tollen neuen Bänke.  

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Hach, der Maibaum hat ja doch noch eine Verschönerung oben herum bekommen.

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Im ganzen Ort hängen wieder die verschiedensten Fahnen, die den Mai begrüßen sollen. Es sind noch ein paar Neue dazu gekommen. Die bei der Bank…

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und die beim Buchladen

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ein eingewickeltes Auto fanden wir auch

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wenn der weiße Flieder – wieder blüht… ♫ ♫ ♫

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Wir kamen an einem Beet vorbei mit „nur“ Papageientulpen

Tulpen

sowas begeistert mich immer.

Hier ein Blick entlang einer Straße mit vielen Mai-Fahnen.

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Mai-Feier mit Grillen an der Stever

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Ginster-Blüte vom Feinsten, leider stand ein Auto davor

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Zwischendurch waren wir noch Kuchen-Essen, in dem Café wo es die großen, breiten Kuchenstücke gibt.

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Am späten Nachmittag fuhren unsere Freunde wieder heim.

So in etwa war es

Termin war 9.30h, das war auch gut. Wir waren über Landstraßen gefahren, nicht durch Münster. Ging sehr gut. Zimmer wurde zugewiesen, daaaa hinten ist Toilette mit Dusche. – Ich: Da hinten? – Dass ich humpele, war natürlich schon aufgefallen. Dann schau ich mal, ob ich ein anderes Zimmer finde.

Sie fand es: direkt gegenüber einer Dusche mit WC, UND Balkon gehört sogar zum Zimmer. Bei dem zu erwartenden heißen Wetter genau das Richtige. Ich wählte das Bett am Fenster, die beiden anderen Betten waren noch unbesetzt.

Als erstes Blutabnahme, oh, der Arzt hat das super gemacht, nur ein ganz  kleiner Pieks, und dass er etliche Behälter mit meinem Blut füllte, merkte ich gar nicht. Denn da schaue ich nie hin. Ich hörte nur, und sah nachher, dass da ungefähr 5 oder 6 Röhrchen in einem Gefäß landeten. Gut so!

Zum Röntgen wurde ich gefahren: Torax

Es gab Mittagessen, schmeckte ganz gut.

Und dann ging es los: Muskeln messen

Ihr Lieben, das gönne ich niemandem von euch. Es wird eine Nadel in einen Muskel gesteckt. Das kann ich gut ab. Nur wenn diese Nadel dann im Muskel gedreht wird, das ist einfach unmöglich. Die Wirkungen gehen bei der Hand (außen ist die Nadel angebracht) z.B. in den ganzen Handteller oder in den kleinen Finger. Außerdem hatte ich das Gefühl, er käme mit der Nadel unten durch die Hand 😉

Dabei entspannt bleiben – WIE denn??? Es war das linke, lahme Bein… Für den zweiten Tag wurde mir sogar eine solche Untersuchung für das Gesicht, links außen, in Ohr-Höhe angekündigt.

Abendessen war inzwischen geliefert worden. Während ich esse, kommt eine Frau reingeschoben, sie entscheidet sich für das mittlere Bett. Sie war mit Verdacht auf Herzinfarkt eingeliefert worden. Aber sicher ist das nicht. Sie ist gebürtige Niederländerin, aber mit einem Deutschen verheiratet und lebt in der Nähe von Warendorf. Sie ist 72 Jahre alt. Eine wirklich sympathische Frau.

Auf dem Balkon ist frische Luft. Die genießen wir. Hasen sind da unten etliche

Hasen

Am Freitag morgen ging es schon vor dem Frühstück los. Urin abgeben, ist ja normal, elektrische Messung ist angesagt. Die Dame lässt Wasser laufen, kommt dann mit einer eckigen Schüssel mit sehr warmen, fast heißem Wasser, wo meine Füße reindürfen. Sie meint, es ist besser zu messen, wenn sie warm sind. Zwei Wärmflaschen hat sie auch prall gefüllt. Und es geht los mit den Strom-Impulsen. Während die Füße und Beine dran waren, kamen die Wärmflaschen je unter eine Hand. Das mit den Strom-Impulsen kann ich inzwischen einigermaßen vertragen. Nach den Armen waren wir damit fertig.

Im selben Raum, aber nun mit drei Studenten, die zuschauten, Schall-Messung. So eine Art flache Keule wurde über meinen Kopf gehalten. Es war wie ein harter Schlag auf den Kopf. Im Nacken nicht ganz so intensiv.

Als nächstes Ruhe-EKG in einem anderen Raum natürlich. Sie bringt die vielen Fühler an, tippt auf den Bildschirm, und schon nimmt sie alles wieder ab, lach. Das war es schon!

Warten auf Ultraschall-Untersuchung. Währenddessen kommt der Arzt von der Muskelmessung zu mir, und meint, wir sollten doch bald weitermachen. Ich habe noch nicht gefrühstückt! Ok, dann danach, ja? In Ordnung. Nun noch Sono – sprich Ultraschall. Dafür muss ich nüchtern sein. Meine Organe im Bauchbereich sind alle nicht auffällig. Wenigstens eine gute Nachricht. 

Nun aber rauf zum Frühstück! Grins, mein Früchtetee ist inzwischen cool. Aber auch so kann er schmecken. 

Sie warten schon auf mich. Der Arzt, der die Muskelmessung macht, ist echt ein Netter. Nachdem dieses Mal im rechten Bein nichts klappt, weil mein Körper unruhig ist, holt der den Chef. Der macht dann an der rechten Hand zwischen Daumen und Zeigefinger den Test. Diesesmal tut es nicht so weh, wie am Vortag an der linken Hand.  Zum Schluss dann noch der Kiefer rechts, das geht so gut, das hätte ich nicht erwartet. 

Zeit fürs Mittagessen, schmeckt gut.

Im Lauf des Nachmittags kommt der Oberarzt, erklärt mir etliches. Unter anderem soll im Oktober  wohl Nervenwasser entnommen werden. Wie das geht, keinen Schimmer, hört sich aber nicht gut an.

Später kam noch die Logopädin. Da meine Nachbarin Besuch hatte, gingen wir in einen Aufenthaltsraum. Denn ab und zu bringe ich wohl die Sätze nicht so raus, wie sie sollen. Das hat mein Mann beobachtet.

Aber wir fühlten uns wie bei Hitchcock’s Vögeln auf unserem Balkon

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und wo sammeln sich diese vielen Rabenvögel? Auf dem Kran, also sind sie Kran-Krähen

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Das Fußballspiel konnten wir sehen, aber es sind noch solche kleinen Bildschirme, dass es keinen Spaß macht. Nur die Wiederholungen, die konnte man ganz gut sehen. Immerhin den Ton konnten wir hören, das war auch das Wichtigste, lach.

Ist viel geworden, ich weiß. Aber ich möchte es auch für mich festhalten.

Leipzig Sonntag (zweiter Tag – erster Teil)

Die Höfe am Brühl, da kamen wir immer vorbei.

Die Straße dahinter heißt Wagnerstraße. Der Grund ist dieser:

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Diese Tafel hängt an der Südseite der Höfe im Brühl.

Ein paar Schritte weiter Erinnerung an den 17. Juni 1953.

Den mittleren Stein habe ich größer eingefügt, sonst wäre die Jahreszahl nicht zu erkennen.

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Wir sind am Marktplatz

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In diesem Restaurant haben wir gefrühstückt, irgendwie wienerisch.

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Sogar Löwen sind dort, aber zum Glück nur ziemlich Flache 😉

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Brokat-Deckchen auf den Tischen.

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Mein Frühstück, ok, Brötchen gehören natürlich auch dazu

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Wieder draußen, noch einmal so ein schönes altes Haus in der Reichsstraße.

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Sonntag Mittag ist nicht viel los auf den Straßen

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Gasthaus Alte Nikolaischule, daran ein Plakat:

Aus mit Tradition?!

1840-1968  1994-20?

Antikenmuseum erhalten

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Die berühmte Nikolaikirche

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Es ist Gottesdienst und wir können nicht hinein.

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Davon später mehr. 

Fahrt nach Leipzig erst über Kassel

Wir fuhren am frühen Morgen los. Die Sonne schaffte es durch bzw. unter den Wolken her.

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Ist das nicht ein schöner Anblick? So schön aufgestellte Windräder und sich fleißig am drehen.

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Tieffliegende Wolken, oder wir sind in der Höhe, lach.

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Wir kamen in Kassel bei unseren Freunden zur vereinbarten Zeit zum Frühstück an. Hm, lecker, aber keine Fotos… Es war schönes Wetter, so hielten wir uns noch im Garten auf.

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Um 12 ging die Fahrt weiter.  Natürlich erst einmal durch Kassel. Hier der Weinberg, danke an Jenny ♥

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Welches Ziel diese beiden Herren hatten, keine Ahnung.

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Das Fridicianum mit der Stadthalle

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Marstall mit der Brüderkirche dahinter, die Wahl-Plakate waren leider nicht wegzudenken.

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So, nun haben wir die richtige Richtung!

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soweit der 1. Teil unserer Reise

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LogoFensterBlickDie liebe Vera möchte Fenster sehen.

Da mach ich doch mit!

Fenster gehören zum Alltag. 

Heute mal ein Haus, das auf seinen Abriß wartet. 

Es hat schon ein paarmal gebrannt.

Dort war mal das nicht sehr große Bahnhofs-Restaurant vom Bahnhof Herten-Westerholt drin.

Da war ich auch mal mit ein paar Freundinnen zum Frühstück, ist allerdings schon viele Jahre her.

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Advent 18

Gestern haben wir ein Adventsgesteck geschenkt bekommen.

Es hat uns heute beim Frühstück erleuchtet

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Heute war der Termin

für die Küche, sie sollte zwischen 9 und 12 Uhr geliefert werden.

Um 11 Ihr rief jemand an, es würde 13 Uhr werden.

Immerhin war unser Haushandwerker vor Ort, er brachte diverse Lampen an,

auch eine Stange für die Vorhänge, die die Küchentür ersetzen sollen.

Anruf um 13 Uhr, es wird wohl 15 Uhr werden.

Um  15 Uhr war unser Handwerker fertig und packte seine Sachen in seinen Wagen.

Wieder ein Anruf!

Diesesmal eine Story vom abgebrochenen Schlüssel, dessen Ersatzlieferung 5 Stunden gedauert haben soll.

Sie könnten frühestens gegen 20 Uhr da sein.

Oder ob es denn morgen ginge.

Er würde mir auch ein Geschenk machen. Die Küche ist bereits aufgeladen und morgen wären sie sofort um 9 Uhr da. Ich sprach kurz mit meinem Mann, ok, dann morgen früh! O-Ton am Telefon: Sie haben mich gerettet!

Ok, wir hatten nun frei, mein Mann wollte unbedingt ein Eis essen. Wir also zum Eiscafé, er hat sich Pudding-Erdbeer bestellt, ich einen  großen Obstsalat. Wir waren beide bestens zufrieden mit unserer Wahl.

Wir überlegten, ob wir in der neuen Wohnung übernachten sollten. Aber wir haben ja keine Zahnbürsten. Und keinen PC, nur die I-Pads… So beschlossen wir doch, heimzufahren. Noch bei Real ein paar Dinge gekauft. Und nun sind wir hier.

So sah unsere alte Küche aus:

alte Küche

Ok, ganz rechts fehlt noch die Kühl-Kombi und ganz links auf der anderen Wand ist noch ein Schrank, den wir aber mitnehmen. Der ist nur ca. 30 cm tief, aber er ist ein guter Helfer im Alltag.  Sie, die alte Küche wurde schon am 26. August abgeholt. Seitdem keine Kühlung mehr, kein Herd mehr. Kein Wasser mehr in der Küche.

Die Mikrowelle kommt wieder zu Ehren, führte sonst ein Stiefkind-Dasein. Und die Kaffeemaschine haben wir noch.

Wir haben uns inzwischen ab und zu Eintöpfe oder auch Züricher Geschnetzeltes in Einweckgläsern gekauft. Die können ohne Kühlung aufbewahrt werden. Und alles ist richtig geschmackvoll. Eine prima Alternative. So haben wir immerhin ein warmes Mittagessen.

Frühstück holen wir uns im Supermarkt, sie haben morgens belegte Brote mit Tomaten plus Zwiebeln oder mit Ei, richtig gut und dicht belegt, und körniges Brot ist es sogar, was ich so sehr schätze.  

Nach dem Nebel am Morgen

…lichtete es sich rapide. Die Sonne zeigte sich ja schon auf der Autobahn.

Die in falscher Farbe gelieferte Garderobe wurde um 9.20 von ups abgeholt. Es war ein Zeitrahmen von 9 bis 13 Uhr angegeben worden.

Und nur 20 Minuten später kam per anderem Spediteur die neue Garderobe, nun in der richtigen Farbe.

So haben wir erst einmal gefrühstückt, mein Mann hatte uns was aus einer Bäckerei geholt, incl.  Kaffee.

Die Küche ist erst für nächste Woche avisiert. Also müssen wir uns noch behelfen, lach.

Da alles so schnell abgehandelt war, sind wir spazieren gegangen.

Wieder in der Bürgerpark, von dem ich schon einmal ein wenig Kunst gezeigt habe.

Hier ein Werk von der Seite.

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So schaut es in Wirklichkeit aus 😉

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ich bin mal hingegangen, um zu schauen, ob was erklärt wird, wird nicht. Also versuche ich, oben dran zu kommen.

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Ach nee, was ist das denn da oben?

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Hohl! Alles hohl! Eine Art Lampe hängt drin, aber total versifft.

IMG_9741Senden Hohl und fast leer

Wir sind natürlich weitergegangen. da lässt sich eine Libelle auf dem Brückengeländer nieder.

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Hier haben es mir die Wassertropfen angetan.

IMG_9746Senden Tropfen

Der Dortmund-Ems-Kanal

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Wir wählten den Waldweg, direkt nebenan.

IMG_9748Senden Waldweg

Sogar Götter sind hier im Wald zu finden; z.B. Isis, die Fruchtbarkeitsgöttin, Eure Hoheit!

IMG_9750Senden Isis

ich fürchte, es wird zuviel, ich muss noch einen Teil dranhängen.   

Küchen-ABC – C

LOGO  Kuechen-ABCDas Küchen-ABC mach langsam Fortschritte. 

Von Frau Waldspecht wurde es ersonnen

Für das C musste ich doch lange suchen.

Und ich wurde fündig.

Denn in unserer Ferienwohnung in Heppenheim gab es eine Kaffeemaschine:

Cafissimo

Solch eine hatten wir mal vor Jahren. Doch wir haben sie zurückgegeben. Denn vorgefertigte Portionen sind nicht unser Geschmack.

Wir hatten am ersten Morgen je eine Tasse zum Frühstück damit gemacht. Denn als Willkommen hatte der Vermieter uns je einen Pad gegönnt. Die 3 restlichen hätten wir wohl zahlen müssen, und natürlich noch neue kaufen. Aber wie gesagt, er schmeckt uns einfach nicht.

So kaufte ich mir am nächsten Abend in Bruchsal Filtertüten. Denn Filterkaffee hatten wir mitgebracht.

Also 2 Tüten ineinander, so gefaltet, dass sie nicht zu tief in die Thermoskanne rutschen können. Mit dem Wasserkocher das Wasser so nach und nach zugeben, und unser guter Frühstücks-Kaffee war gebrüht.

Cafissimo HeppenheimIMG_2773

Altenahr 2

Wir suchten den Weg rauf zur Burg von Altenahr. Doch wir landeten in einem Wohngebiet.

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Also wieder zurück zur Innenstadt, schaun, wie wir nach oben kommen. Aha, bei Haus-Nr. 56… Na dann los!

Haus-Nr.56 IMG_5011Altenahr

Der Weg ist recht matschig.

matschig IMG_5012Altenahr

Hier geht’s durch

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Da ist sie ja schon!

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ein Schild gibt Auskunft

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Ansichten der Burg

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Ab und zu mal ein Blick nach unten

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Schiefer ist in die Burg mit eingebaut.

Schiefer IMG_5036Altenahr

Hey, hier war mal Farbe im Spiel! Leider sind die Malereien nicht zu deuten.

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Da unten an dem mittleren Fenster hatten wir unser spätes Frühstück bekommen und genossen. 

Fortsetzung folgt, leider komme ich nicht hinter das letzte Bild.

WP nervt ganz gewaltig. Da waren trotz Speichern Teile weg.

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