Fronleichnam

Dazu zeige ich die Kirche von Kloster Gerleve

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So sieht sie von draußen aus

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Dies ist der Klosterbereich mit Räumen für Kurse und Verkauf

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Euch allen einen guten Feiertag

Fronleichnam

Unsere erste Fronleichnams-Prozession in der neuen Gemeinde.  Da es auch eine  Vierer-Gemeinde ist, fand sie in Bösensell statt. In dieser Kirche waren wir noch gar nicht.

Es war schriftlich versichert worden, dass die Prozession auch für Ältere und Kinder gut zu bewältigen sei. Aber an Gehbehinderte haben sie dabei offensichtlich nicht gedacht. Es waren zwei sehr, sehr lange Wege und das Tempo war ordentlich – für Normalos. Aber nicht für mich!

Gottlob gibt es ja Zwischenstationen, sprich Altäre. Da sammelt sich dann alles wieder an. Hier ist schon die zweite Station: Es waren sehr viele Fahnen- oder Banner-Träger da.

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Vor der Grundschule blieben wir auf der Straße stehen, damit ich ein paar Schritte einsparen konnte 😉 Von 111 Erst-Kommunion-Kindern waren immerhin ein paar gekommen.

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Hier hätte mein Mann den Apparat etwas höher halten sollen, dann könnte man die Menge der Leute besser erfassen.

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Die Fahnenträger sind die ersten, die die Prozession anführen, also hier losgehen.

Fronleichnam Bösensell

So sind wir dann nach einem nicht so langen Weg am letzten Altar angekommen, direkt an der Kirche.

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Nach dem Schluss-Segen wurde zum Imbiss eingeladen. Es gab heiße Bockwürstchen im Brötchen, das geht schnell und ist besser als Grillen, da muss man immer lange warten.

Ach so, ich geh ja seit kurzem am Stock.

Hier ist das gute Stück, schwarz, passend zu Auftritten mit dem Chor, lach.

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Der Griff ist ein besonderer, da kann die Hand gut drauf liegen

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Sie hatten diese Art für die rechte Hand nur noch in Schwarz da…

Ein Rosenbeet in der Nähe der Kirche von Bösensell zeige ich euch noch

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Die Kirche selbst zeige ich ein anderes Mal.

Sitzgelegenheiten ~ 13

Die liebe  Heike Fotolinse hatte die nette Idee,

Sitzplätze sehen zu wollen.

Also zeige ich welche.

Dieser flotte Flitzer ist im Juni an Fronleichnam an uns vorbeigefahren.

Ein besonderes Zweirad.

Am letzten Donnerstag

war Fronleichnam. Zum erstenmal nicht in unserer Gemeinde, sondern in der kleinsten des neuen Dreier-Verbundes fand die Messe auf einem Bauernhof statt.

Der Chor der Gemeinde des Tages hatte gewünscht, wir sollten singen. Es klappte auch ganz gut, obwohl a capella draußen nicht ohne ist!

Zum Glück regnete es nicht stark, so konnten die Schirme irgendwann zugemacht werden.

Beim Beginn der Prozession entdeckte ich dann dieses blumige Kreuz auf dem Weg zwischen den Bänken – mit Gänseblümchen!

Sorry, dass mein Knirps mit auf dem Bild ist… das Kreuz kam so überraschend…

Da ziehen sie los und wir hinterher.

mit Profi-Begleitung

Pferde beim ruhigen Grasen, obwohl der Schwarze aufschaut!

So viele Fahnen, bzw. Banner von allein drei Gemeinden, ein toller Anblick und davor die Kommunionkinder.

Huch, die beiden haben es aber eilig!

Rasende Pferde, und die arme Sau hat einen verpasst bekommen von dem großen Pferd. ZACK, das hat gesessen.

Ok, die Blaskapelle (in Blau) gibt ihr Bestes, so viele Menschen gehen daher und singen. Das sind sie nicht gewohnt.

Die erste Station war zwischen zwei Häusern, die zweite ist vor dem Gebäude der Feuerwehr.

Kinder werden schon quengelig, und bald sind wir an der Kirche. Auch hier ist ein Kreuz mit Blumen auf dem Boden, erheblich größer…

In der Kirche wird gesungen: Tantum ergo sacramentum veneremur cernui, et antiqum documentum… das können wir alle noch auswendig aus alten Zeiten, es folgte der Schluss-Segen.

Dann kam die Einladung ins alte Ludgerus-Haus, das Neue ist noch nicht fertig. Die Grundsteinlegung hatten wir ja mitgefeiert.

Es gab zweierlei Salate, heiße Würstchen, auch Waffeln, sogar Schalke-Waffeln. Leider habe ich kein Foto davon. Kuchen auch in den wundervollsten Arten. Alles wurde freundlich dargeboten. Die Spende war für das neue Pfarrzentrum.

Fronleichnam

In meiner Kindheit hatte ich an Fronleichnam oft einen Strauß weißen Spierée in der Hand.

Der war meist zu diesem Zeitpunkt am blühen.

Von daher mag ich ihn immer noch sehr gern.

Wir singen heute vormittag mit dem Chor, mal wieder in dieser anderen Gemeinde – mit den schönen bunten Kirchenfenstern.

Je nach Wetter gibt es eine Prozession, oder aber bei Dauerregen ist die Messe gleich in der Kirche.

Fronleichnam

war zwei Tage, nachdem wir aus dem Urlaub zurück waren. So kommt mein kleiner Bericht leider verspätet, ging nicht anders….

Die Messe war im Außenbereich des Kindergartens, in den unsere Tochter vor vielen Jahren sehr gern gegangen ist.

Wir, der Chor durften uns in einem Raum des Kindergartens einsingen, herrlich, zwischen Hochbauten und von oben baumelnden Sonnen und Sternen usw. 

Kommunionkinder kamen mit der Zeit noch einige.

Der Pastor hatte sich ein kleines Mädchen aus einer der ersten Reihen nach oben zum Altar gebeten. Wir waren gespannt, was wohl der Grund war.

Ab und zu braucht er beide Hände für den Ablauf der Messe. Und dann kann er das Mikrofon nicht halten. Dafür ist nun das kleine Mädchen zuständig…

Das hat sie sehr gut gemacht, nur einmal hat sie, die rechte Hand auf die Taille gestützt, ganz woanders hingeschaut, da wanderte natürlich auch das Mikro  😉 Herr Pastor hat es wieder richtig gerückt. Ab da war sie dann schön aufmerksam…

Zum Vaterunser lud er – wie immer –  alle Kinder zum Altar, da war ein richtig schön was los

Die Prozession begann unter fast professioneller Sicherung, sogar eine orangene Leuchte hat er auf dem Wagen. Wir hatten unseren Spaß…


der Baldachin schön schief, feixen ohne Ende 😉

Vater und Sohn sichern die Prozession, die Sicherheitsweste sitzt, der Wind weht, die Weste sitzt.

Am Krankenhaus war – auch wie immer – Station vor einem Altar. Dann weiter zur Kirche, dort nochmal Sakraments-Lieder gesungen und die Feier war beendet.

Auf dem Rückweg habe ich noch diese Yukka-Palme gesehen