Heute

wäre meine  Mutter 99 Jahre alt geworden. 

Hier ist sie mit meinem Vater und meinem großen Bruder.

Sie war eine so liebe, verständnisvolle  Mutter.

Grete und Willi mit Heinz (2)

Heute vor 2 Jahren ist unser Enkel gestorben,  der nur 19 Tage leben durfte.

Schlimm, dass das alles an einem Datum ist.  

FLUCHEN & SCHIMPFEN oder COOL BLEIBEN??

SCHIMPFEN BEIM AUTOFAHREN – fragt Kerstin Nostalgia

Bei keiner anderen Tätigkeit fluchen und schimpfen wir soviel wie beim Autofahren. Schimpfen baut Stress ab und hat eine befreiende Wirkung. Die Isolation im Auto schützt uns auch davor, dass verbale Kraftausdrücke zurückkommen, denn wer sollte einen hören. Bei offenem Fenster schauts schon anders aus. Da kann ein „Du doofe Kuh“ mit 300 Euro schon teuer kommen 😉 Und dabei wollte man doch nur zum Ausdruck bringen, dass man das Verhalten im Straßenverkehr des Gegenüber schlicht und einfach für unmöglich hält.

Ach du meine Güte.

Wenn ich das alles schreiben könnte, was ich mit meinem Mann im Auto erlebe, lach. Ich fürchte, das kann ich gar nicht alles wiedergeben. – Natürlich wird geschimpft, auch, wenn ich allein im Auto bin. Da rede ich sowieso ziemlich, kicher.

Letztens hatten wir Schleicher vor uns, immer wieder. Da werde ich dann auch nervös, auch als Beifahrerin, lach. Mein Mann schimpft dann wie ein Rohrspatz.

Vor vielen Jahren, als mein Bruder die ganze Familie fuhr, war die Tanknadel arg unten. Wir auf der Autobahn. Damals gab es  noch nicht so viele Tankstellen. Ok, heute, wenn du dringend eine brauchst, kommt auch keine, lach. Das war ein Zittern und Zähneklappern. Aber wir haben es irgendwie geschafft. Ohne stehenzubleiben.

Eine andere Episode, mit meinem Mann und meinen Eltern. Wir wollten bis zum Kamener Kreuz fahren und dort die Autobahn wechseln. Die Hinweis-Schilder im Visier! Gleich kommt Kamen, gleich kommen wir ans Kamener Kreuz, gleich sind wir am Kamener Kreuz. Wir hatten viel Spaß und – waren am Kamener Kreuz vorbei :mrgreen:

So ist das zu einer geflügelten Phrase bei uns geworden, lach.

US-Mail rettet Bruder

Wie die Polizei einem Senior in Mülheim an der Ruhr in einer schlimmen Notlage helfen können.

© thinkstock

Der im US-Bundesstaat Missouri lebende Bruder des 73-Jährigen hatte nach Polizeiangaben vom Donnerstag per E-Mail dringend um Hilfe gebeten, weil sein Bruder tagelang das Telefon nicht abgenommen hatte.

Wenig später fanden Polizei und Feuerwehr den 73-Jährigen in dessen Mülheimer Wohnung hilflos auf dem Boden liegend. Der Mann war bei Bewusstsein, konnte aber nicht sprechen oder sich bewegen – offenbar lag er schon mehrere Tage in der Wohnung.

Ein Notarzt brachte den Senior mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Zugleich erhielt der Bruder in den USA von den Ordnungshütern per Mail die Nachricht, dass der 73-Jährige gefunden wurde und nun in ärztlicher Behandlung ist.

Das erinnert mich an die liebe  Irmi, die einer Freundin das Leben gerettet hat, weil sie nicht ans Telefon ging, wie sie es normal täglich tat. Sie wohnen recht weit auseinander, ok immerhin  in Deutschland. Doch so konnte sie die Kinder informieren.