Unser Silvester

Morgens freute sich die große Eiche über den herrlichen Sonnenschein.

IMG_1756Sen13 Eiche in Morgensonne

Beim Bäcker sah ich, dass die Leute Unmengen an Berlinern kaufen, in  Berlin werden sie Pfannkuchen genannt. Also haben wir uns auch welche gekauft, lach. Normale und diese beiden.

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Der links mit den Schoko-Streuseln hatte Pudding-Füllung, der mit den bunten Streuseln Marmelade, also normal. Da muss ich aber anmerken, dass hier nicht so schrecklich viel Marmelade drin ist, wie es im Ruhrpott immer war.

Am Spätnachmittag war die Jahres-Schluss-Messe.

Der Pfarrer hielt als Predigt einen Jahres-Rückblick, das war echt interessant.  Die Kirche war gut besucht.

Zum Schluss gab es den sakramentalen Segen und es wurde gesungen: Großer Gott wir loben dich. 

Zu Haus dann begann unser Silvester-Essen: same prodedure as every year 😉 Käse-Essen. Das machen wir nun echt seit einigen Jahren, ABER immer wieder andere Sorten Käse. 

IMG_1767Sen13 Käse-Essen

Dazu gab es Mehrkorn- und Zwiebel-Baguette, Pfirsiche, Birnen und Gurken.

Mit Erdbeer-Wein haben wir um Mitternacht angestoßen. Dabei habe ich immer einen Kloß im Hals, wenn wir uns zum Neuen Jahr küssen und uns Gutes wünschen. 

 Der Wein ist echt lecker, hat sogar mir geschmeckt, die ich keinen Alkohol trinke.  

Mit Fotos vom  Feuerwerk kann ich nicht dienen, viel konnte ich nicht sehen, und die Stern-Sequenzen waren einfach zu kurz 😉

Früchteteppich

Am Sonntag waren wir zum 100-Jährigen der Kirche Maria Heimsuchung in Herten-Langenbochum. Es war eine schöne, lockere Messe zum Erntedankfest. Jugendliche sorgten für die begleitende Musik, allerdings durfte die Orgel auch ab und zu spielen.

Der 34. Früchteteppich wurde geweiht. Motto in diesem Jahr: Alles meinem Gott zu Ehren.

Hier eine Übersicht über den Früchteteppich

Da in der Mitte das Helle ist eine Nachbildung vom Dreiflügligen Altar von  Keith Haring

von der Seite ist es besser zu erkennen.

Einmal rechts rauf, mit Notenschlüsseln, dem aktuellen Jahr. Denn auch der Chor feiert sein 100-Jähriges.

 Ein Team von 16 Frauen hat den Teppich geplant, gestaltet, kniend gelegt. Sie haben meine Hochachtung.

jetzt mal ganz oben.

Kaffee, Reis, Mais, Kürbisse aller Sorten, Lampions, Zapfen, Birnen, Beeren, ich kann gar nicht alles aufzählen.

In jedem Jahr kommen Tausende Besucher aus Deutschland, Belgien, den Niederlanden.

Zum Schluß der Messe wurden alle zum Kaffee eingeladen. Der Kaffee war richtig gut, die Kekse dazu schmeckten auch lecker.

Grillwürstchen und dergleichen gab es erst später, die Stände wurden gerade „angeschmissen“. Denn für die Besucher des Früchteteppichs wird so einiges auf die Beine gestellt.