Brücke September 2012

Die liebe Barbara hat das Brückenprojekt ins Leben gerufen.

Jeden Monat eine Brücke.

Im September ist es die Theodor-Heuss-Brücke von Heidelberg.

Wir sind in die Richtung gegangen, weil wir zum Philosophenweg wollten.

Daaaa hinten ist sie! – Nicht der Steg hier vorn 😉

Sie hat vier Pfeiler.

Schon sind wir auf der Brücke.

So weit geht der Blick VON der Brücke

Aber sicher kann man auch von hierher das Heidelberger Schloss sehen, nur ein paar Schritte weiter halt…

und auch die Alte Brücke – Karl-Theodor-Brücke

Wieder zurück zu Theodor-Heuss, das Geländer ist natürlich ein ganz anderes als bei der Alten Brücke, dieses hier ist grün, hellgrün.

Heidelberg ~ 8

Gerade vom Schlangenweg wieder unten, erblicke ich diese komischen Zweiräder, zwischen  denen man steht und den Lenker hält.

Sie biegen gerade auf die Alte Brücke

Sie haben Aufstellung genommen mit ihren Segways. Ich hatte versprochen, ihnen die Fotos zu schicken, bekam die Erlaubnis, sie zu zeigen.

Jetzt mit Schloß im Hintergrund

Dieser knorrige Baum fiel mir auf, der sich da teilweise hinter einer Art Bank verstecken muss.

Durch diese hohle Gasse sind wir gekommen, Tore, Tore, Tore…

Heidelberg ist eine Universitäts-Stadt, das zeigt sich immer wieder

Oh, ein Fußballspiel! – Mitten in der Stadt. Ok, der künstliche Rasen ist nicht so groß wie normal. 20 x 40 m,  eine Bande drumherum. Und – der Ball hat eine Klingel. Hier kicken Blinde und Sehbehinderte.

Alle Spieler haben eine Binde um die Augen, damit sie auch keine Schatten sehen können. Der Schiedrichter kann natürlich sehen und der Torwart.

Es gab Sechsmeter, da wurde dem Spieler laut angesagt, wo die Pfosten sind. Mit einem harten Gegenstand klink, klink „oben rechts! klink, klink „unten rechts“ auf der anderen Seite das Gleiche. Schuss hat gesessen. Tor!

hier nochmal in aller Deutlichkeit

Das war eine interessante Erfahrung.

Fortsetzung folgt

Heidelberg 7

Heidelberg ~ 7

Ups, gleich zu Anfang hatte ich Fotos übersehen. Das ist vermutlich der Philosophische Garten, von dem der liebe Kalle schrieb.

Ein Insekten-Hotel gibt es auch.

Nun aber weiter mit unserem Spaziergang! Wir sind schon nahe der Alten Brücke..

Auf wen diese beiden wohl warten?

Diese Treppe ist offensichtlich lange niemand mehr hoch- oder runtergestiegen…

Und hier geht es den Schlangenweg hinunter.

Hey, wir sind ja direkt oberhalb der Alten Brücke!

Soooo gehts bergab, Stöckelschuhe haben es hier schwer, übrigens in ganz Heidelberg.

Da ist es, das Schloss!

Der Schlangenweg macht seinem Namen alle Ehre, hier

und hier auch

Hach, wir sind unten angekommen!

Was wir direkt hiernach erlebten, kommt bald….

Fortsetzung folgt

Heidelberg 6

Macht hoch die Tür ~ 3

Der liebe Kalle wünscht sich bis Weihnachten Türen.

Jeder kann jederzeit dazu kommen, kein Problem.

Heute kommt mal wieder eine Tür aus Heidelberg.

Wenn man auf jemanden wartet, kann man den Blick herrlich schweifen lassen.

So entdeckte ich diese Tür

Da bin ich mal näher rangegangen, erstmal der Durchblick

Hey, da rechts ist die Wand angemalt! Die Alte Brücke!

Aber auch im oberen Bereich hat sie einiges zu bieten

Daaaa muss ich doch mal von unten drunter gucken! Die Blumen sind nämlich nicht platt!

Dieses Tür-Erlebnis habe ich Frau Waldspecht und Frau Wörmchen mit ihrem Anhang zu verdanken, die im nächsten Moment aus dem Parkhaus gegenüber kamen.

Heidelberg 2

Morgens sind wir dem Heiligen Geist aufs Dach gestiegen. Die Kletterei den Turm rauf war spannender, als erwartet. Es war teilweise richtig finster. Bis uns aufging, dass das Licht noch nicht angeschaltet war, sind wir schon sozusagen blind weitergekraxelt.

Ach, du hast doch eine kleine Taschenlampe dabei! Ja, klar! Mein Mann holte die kleine Lampe aus seiner Tasche, so halfen wir uns den Weg rauf. Es kamen auch wieder Teile mit kleinen Fenstern, so ist das nicht, es war nicht ununterbrochen duster. Aber die Teile ohne Licht hatten es in sich…

Oben waren wir allein. Das war prima! Super Ausblick auf die Hauptstraße, etliche andere, den Neckar, das Schloss – es schien sehr nahe zu sein…

Beim Abstieg kam uns ein anderes Paar entgegen. Ihnen halfen wir auch mit der Taschenlampe. Und plötzlich – war das Licht an! – – – Reichlich spät; aber immerhin, lach.

Wir gingen mal wieder zur Alten Brücke, der Schirm hing immer noch da. Schon gestern war mir aufgefallen, dass kleine Boote immer im Bereich der Alten Brücke wenden.

Wir gingen ganz über die Brücke. Auf der anderen Seite liefen wir dann am Neckar entlang. Die Staustufen waren schon gut zu erkennen. Ziemlich schnell waren wir an der nächsten Brücke, dem Wehrsteg. Dort ist ein Wasserkraftwerk.

Aber eben auch eine Schleuse. Es kam auch gerade ein Schiff, das emporgehoben werden sollte. Gut zu sehen, wie sich die Schleusentore schließen. Wie ganz hinten das Wasser anfängt zu sprudeln und es stetig steigt. Ganz zum Schluß der Hebung senkte sich vorn bei uns ein Arm mit so leichten Bällen an einer Leine dran. Als der Arm wieder hochging, waren die Bälle nicht mehr da, also wohl auf dem Wasser.

Ab da habe ich wieder Fotos, hier kommt der nackte Arm hoch.

Alles ist klar, das Tor hinten öffnet sich schon leicht und weiter und weiter wird es…

und beim vorderen Tor sprudelt es munter heraus…der Druck ist wohl gewaltig!

ABER: Freie Fahrt für das Schiff!

Von der Brücke runter standen wir dann gleich am Karlstor, das ich letztens unter „Tore 2012“ gezeigt habe.

Teil 1 ist hier zu lesen:

Heidelberg 1

Wir waren am Donnerstag in Heidelberg angekommen. Unser Zimmer noch nicht fertig, doch den Wagen konnten wir immerhin schon in der Garage unterbringen. So gingen wir gleich mal etwas umher, waren schnell auf der Alten Brücke. Da es morgens geregnet hatte, hing dort an der dritten Einkerbung des Brückengeländers ein dunkelgrauer-mit-rötlichen-Blümchen-Schirm.

Endlich konnten wir ins Zimmer, für den Preis hatten wir schon etwas mehr Komfort erwartet. Im Schrank waren die Fächer so schmal, dass echt nix drauf passte. Nur die Schmutzwäsche tat ich dann dahin. Der ist es ja egal, ob sie glatt oder krumm aufbewahrt wird 😉  Alles andere blieb im Koffer…

Am Freitag gingen wir rauf zum Schloss, ein wundervoller Fußweg. Der Parkhauswächter einer Tiefgarage erzählte uns, dass man auch die Bahn nehmen könne, das sei EIN Preis: 5 Euro, also mit Schloss-Eintritt. Wir wollten lieber zu Fuß rauf. So weit ist es ja gar nicht.

Hach, war das schön, noch nicht viel los. Ab und zu regnete es ganz leicht. Aber das störte nicht wirklich.

 Immerhin hat mein Mann ein paar Fotos aufgenommen. Meine sind ja futsch!!!

In der ehemaligen Apotheke…

dem Adler hat er leider den Kopf gekürzt…

ganz schön durchsichtig!

 im Innenhof

Nun aber mal außerhalb, da ist es auch interessant.

Die Rundtürme sind noch gut zu erkennen.

Von hier oben haben wir einen super Blick auf Heidelberg – mit der Heilig-Geist-Kirche

Auch auf die Alte Brücke kann man wunderbar sehn, den Ausblick gabs ja kürzlich unter „Brücken 2012“ Außerdem hatte ich mir die „Hauptstraße“ rangezoomt, herrlich, was da schon an Leuten unterwegs war. Die ist ja immer bevölkert… Aber leider ist auch dieses Bild bei den Verlorenen…

Nochmal ein Blick aufs Schloss

so herrlich viel Grün

der Neckar

Dann hat er lange keine Fotos gemacht… Schade, also klafft nun eine Lücke…

Brücken 2012 – Juli

Meine Juli-Brücke dürfte fast jedem klar sein 🙂

Es ist die „Karl-Theodor-Brücke“ auch genannt die „Alte Brücke“ von Heidelberg.

Noch mehr Brücken gibt es bei Barbara zu sehen.

Sie ist nach dem Schloß DER Anziehungspunkt von Heidelberg.

Hier mal von der nächsten, der Theodor-Heuss-Brücke aus

und oben vom Schloss-Gelände aus

vom Philosophenweg aus – da ist gut zu erkennen, dass nur das erste Viertel der Brücke (dahinten)  voll ist mit Menschen.

Der Brücken-Aff ist immer belegt. Da war kein Drankommen ohne Leute…Sie halten gern ihren Kopf hinein für ein Foto…

Ich habe 500 Fotos verbaselt, beim Überspielen nicht beachtet. So fehlen mir die ersten 2 Tage in Heidelberg komplett, auch Fotos vom schönen Tor der Brücke, Einzelheiten, wie 3 Liebesschlösser an so kleinen Bügeln, die auf der Brückenbrüstung an den Ecken zu finden sind. Ein vergessener Schirm, weil es ja nicht mehr regnete…

Ganz links die schönen weißen  Türme mit den schwarzen Hauben des ehemaligen Tores. Die Brücke war in frühen Zeiten überdacht.

Wie gut zu erkennen ist, dass es in der Mitte höher geht.

Sie besteht aus Neckartäler Sandstein, ist 200 m lang, 7 m breit. 1788 als 9. Brücke an dieser Stelle errichtet – unter Kurfürst Karl Theodor, daher auch der Name….

Stadtführung Exeter II

Pause vorbei, es geht weiter 🙂 direkt um die Ecke beim Haus, das 1961 umziehen musste, ist die Stadtmauer mit dem Westgate

weiter ging es zu den Ausgrabungen mit einer schönen alten Brücke


In dem hohen Gras wuchs diese hübsche Schönheit

Weiter ging es zu Bishop Blaize – bei uns bekannt als Heiliger Blasius,  als Segen gegen Halsleiden. Er wurde von seinen Gegnern mit einem eisernen Kamm sozusagen zerfleischt. Daher wurde er u.a. auch Schutzpatron der Weber.

ein kleines Stück weiter ist ein Mühle, von denen es damals eine Menge gab.

nochmehr Mühle

Am Hafen vor diesem imposanten Gebäude war die Führung zu Ende.

gut mit Kanonen gesichert 😉

vom Hafen bald mehr…..